Gladbeck. Adler Ellinghorst hat gegen Eintracht Erle alles versucht und gegeben. Am Ende gewann aber doch der Titelmitfavorit aus Gelsenkirchen knapp.

Adler Ellinghorst hat das Heimspiel in der Kreisliga A gegen Eintracht Erle mit 0:1 (0:0) verloren. Ungeachtet dessen lobte Alexander Goronczy, der Spielertrainer der Gladbecker, seine Mannschaft.

Die Rollen waren vor dem Spiel im Kröger Park klar verteilt. Eintracht Erle steht in der Tabelle weit oben und darf sich keinen Patzer erlauben, wenn das Team den Anschluss nicht verlieren möchte. Die Adler dagegen haben gerade erst die Gefahrenzone verlassen - vorerst zumindest.

Optimale Bedingungen sehen anders aus: Der Platz im Ellinghorster Kröger Park am Sonntag, 12. Dezember.
Optimale Bedingungen sehen anders aus: Der Platz im Ellinghorster Kröger Park am Sonntag, 12. Dezember. © FUNKE Foto Services | Lutz von Staegmann

Nur Kevin Breckel sitzt bei Adler Ellinghorst auf der Bank

„Ich bin wahnsinnig stolz auf die kämpferische Leistung meiner Mannschaft“, sagte Alexander Goronczy, der immer noch verletzt ausfällt, nach dem Spiel. Er selber würde seiner Mannschaft, gerade weil derzeit viele weitere Spieler fehlen, natürlich gerne weiterhelfen. In Kevin Breckel saß gegen Eintracht Erle nur ein Spieler auf der Bank.

„Trotzdem haben wir das sehr gut gemacht, tief gestanden und nichts zugelassen. Wir hatten da sogar Torchancen, aber leider nichts draus gemacht“, so Goronczy. Das Tor des Tages fiel in der 60. Minute. Die Adler versuchten alles, sie konnten sich für ihre Leistung aber nicht belohnen und dieses Mal nicht mit einem Last-Minute-Treffer für Jubel sorgen.