Mülheim. Der Mülheimer Landesligist verstärkt sich zur kommenden Saison mit einem gestandenen Innenverteidiger, den der Speldorfer Trainer gut kennt.

Fußball-Landesligist VfB Speldorf hat den ersten Neuzugang für die kommende Saison perfekt gemacht. Ein gestandener Abwehrspieler wird die Mülheimer Mannschaft verstärken.

„Wir wollten generell einen Innenverteidiger für die neue Saison holen“, berichtet Trainer Julien Schneider. Schon vor seiner Zeit in Speldorf stand Pierre Kanzen (28) beim VfB auf dem Zettel. Nun wechselt der Kapitän des Duisburger SV 1900 wie schon sein Coach innerhalb der Landesliga.

Schneider kennt Kanzen aus seiner Duisburger Zeit

„Wir sind froh, einen sehr gestandenen Landesligaspieler verpflichtet zu haben“, sagt Schneider über den 1,85 Meter großen Abwehrmann, mit dem er noch zusammengespielt und den er beim DSV bereits trainiert hat.

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„Mich verbindet mit einigen Spielern und dem Trainerteam nicht nur eine schöne sportliche Vergangenheit, sondern auch eine enge Freundschaft“, wird Kanzen vom VfB in einer Mitteilung zitiert.

Der 28-Jährige kann sowohl im Zentrum als auch auf den Außenpositionen verteidigen. „Obwohl er Rechtsfuß ist, hat er auch schon auf Halblinks in einer Dreierkette gespielt“, weiß Schneider.

172 Spiele für den Duisburger SV in der Landesliga

Kanzen spielte in der Junioren-Bundesliga für den MSV Duisburg und Rot-Weiß Oberhausen, versuchte sich dann beim VfB Homberg in acht Partien in der Oberliga. Danach lief er 172-mal für den DSV 1900 in der Landesliga auf. „Neben seiner Erfahrung bringt er einen starken Spielaufbau mit“, weiß sein neuer Coach.

Innenverteidiger Pierre Kanzen wechselt vom Duisburger SV 1900 zum VfB Speldorf.
Innenverteidiger Pierre Kanzen wechselt vom Duisburger SV 1900 zum VfB Speldorf. © Unbekannt | Mark Bohla

Und der neue Speldorfer hält sich mit seinen Zielen nicht zurück: „Natürlich ist der Wunsch oben mitzuspielen da. Der Verein mit dieser Tradition gehört einfach in die Oberliga.“

Neben der Abwehrmitte wollen die Mülheimer sich für die kommende Spielzeit auch noch im Mittelfeld- und im Sturmzentrum verstärken. „Da sind wir natürlich dran“, verrät Julien Schneider.