Bochum. Vor den Handballern von Teutonia Riemke liegen harte Wochen. Für das Spiel in Dortmund erwartet der Trainer Steigerungen in zwei Bereichen.
Englische Wochen stehen den Verbandsliga-Handballern des SV Teutonia Riemke wegen der vierwöchigen Spielpause im Januar und der verlegten Spiele Anfang Februar bevor.
Das erste Spiel unter der Woche bestreiten die Bochumer am Mittwochabend beim OSC Dortmund (20.30 Uhr).
Teutonia Riemke hat das Hinspiel gegen Dortmund verloren
„Aus dem Hinspiel haben wir definitiv noch etwas gut zu machen“, sagt Riemkes Trainer Daniel Krüger über die 25:29-Hinspielniederlage, die jedoch ein besseres Spiel vermuten lässt, als es tatsächlich war. Vor allem den ehemaligen Drittligaspieler Joshua Krechel und Kreisläufer Nikita Maystrenko, die je sieben Mal trafen, bekamen die Riemker überhaupt nicht in den Griff.
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Auch gegen die Auflösehandlungen der Dortmunder zum Kreis und die anschließenden Zweikampfaktionen verteidigte die Krüger-Sieben schlecht. Eine Steigerung in der Abwehr wird also von Nöten sein, ebenso wie wieder mehr auf das eigene Tempospiel zu setzen. „Und dann werden wir sehen, was möglich ist“, so Krüger.
Dortmund hatte zuletzt mit Coronaproblemen zu kämpfen
Der Trainer erhofft sich vor allem Profit aus einem besseren Tempospiel zu schlagen, da er aufgrund von zurückliegenden Coronaproblemen bei den Dortmundern einen möglichen Trainingsrückstand vermutet. „Letztlich können wir uns aber noch so gut auf den Gegner einstellen, wenn wir unsere eigene Leistung nicht bringen“, erklärt er, dass der Fokus wieder mehr auf dem eigenen Spiel und der eigenen Einstellung liegt.
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Dazu fordert er von seinen Spielern auch eine deutlich bessere und konzentriertere Spielvorbereitung. In personeller Hinsicht wird Krüger auch weiterhin auf Troels Enigk und Linus Kruse verzichten müssen. Hinter dem Einsatz von Andreas Driesel und Torben Eberhard steht außerdem ein Fragezeichen.