Witten. Auch Hevens Trainer hat’s erwischt: Das Coronavirus macht sich bei den Blau-Weißen breit. VfB Annen hat für Sonntag spielfähiges Team beisammen.

Trotz einer Reihe aktueller Corona-Fälle in seinen Reihen wird der TuS Heven am Samstag gegen den FC Castrop-Rauxel antreten. Der VfB Annen hat auch wieder eine spielfähige Mannschaft beisammen und reist am Sonntag nach Herdecke-Ende.

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TuS Heven - FC Castrop-Rauxel (Sa., 15.30 Uhr, Haldenweg). Beim TuS Heven gibt es momentan sechs Coronafälle. Darunter ist auch Trainer Max Wagener, der bis Mitte nächster Woche in Quarantäne bleiben wird: „Die Meisten von uns haben zwar einen milden Verlauf, müssen aber zu Hause bleiben. Das wirft natürlich unsere Planung durcheinander.“ Sein Co-Trainer Hendrik Weber wird gegen den von Michael Wurst betreuten Bezirksligisten eine Mischung aus erster und zweiter Mannschaft aufs Feld schicken. Angesichts der Personallage wird die Partie zwar kein ganz aussagekräftiger Test, doch die Spielpraxis wird der Elf gut tun. Wagener sagt: „Die Jungs sollen sich bewegen - und wenn alle gesund bleiben, hat das Match seinen Zweck erfüllt.“

FC Herdecke-Ende - VfB Annen (So., 14.30 Uhr). Die Annener mussten zuletzt den Test in Lütgendortmund absagen. In Herdecke will Matthias Jabsen aber auf jeden Fall antreten: „Am Mittwoch waren wir zu zwölft beim Training, und für den Sonntag habe ich 14 Spieler auf dem Zettel.“ Es gibt in Annen zwar keine Corona-Fälle, doch einige Stammkräfte wie Kirils Zubarevs, Daniel Mudric und Vincent Holthaus sind noch angeschlagen. Auch Keeper Hendrik Paulkowski ist nicht mit dabei.

Jabsen freut sich schon auf die Partie: „Herdecke-Ende spielt ordentlich Fußball, und auf der schönen Anlage macht das Spielen richtig Spaß. Wir werden gut gefordert werden.“ Da die Annener nächste Woche pausieren, ist es der letzte Test vor dem Meisterschaftsspiel gegen den TuS Heven. Matthias Jabsen sagt: „Die Pause ist für uns wichtig, damit sich alle Spieler wieder regenerieren können.“