Bottrop. Ein Foulspiel in der Nachspielzeit überschattete ein mitreißendes Fußballspiel: Emo Bayhoca gibt Entwarnung und bedankt sich für Genesungswünsche
Die reguläre Spielzeit war schon abgelaufen und sowohl Adler Osterfeld als auch der FC Bottrop hätten mit dem 3:3 am Sonntag zufrieden sein können. Doch dann wurde Emo Bayhoca in der Nachspielzeit böse gefoult, der FC-Kicker kam nicht mehr auf die Beine und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ärzte gingen zunächst von einem Bruch des Beckens aus, doch eine Röntgenuntersuchung ließ Bayhoca, seine Mitspieler und das Trainerteam aufatmen.
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„Ich habe mir beim Sturz das Becken und das Steißbein geprellt, das waren höllische Schmerzen“, berichtete Emo Bayhoca am Montag. Der Fußballer des FC Bottrop, der einen Treffer zum 3:3 bei Adler Osterfeld beigesteuert hatte, ließ seine Freunde schon früh am Morgen wissen: „Es hätte für mich viel schlimmer ausgehen können. Die Ärzte machten mir Angst, als sie sagten, es sähe nach einem Bruch aus. Aber Gott sei Dank ist es laut Röntgenuntersuchung nur eine starke Beckenprellung. Ich bedanke mich für alle Genesungswünsche. Es kamen so viele Nachrichten von Spielern und Menschen, die ich nicht einmal richtig kenne. Vielen lieben Dank dafür!“
Seinen Kampfgeist hat Bayhoca keinesfalls eingebüßt. Der torgefährliche Offensivspieler macht seinen Trainern und Mitspielern schon Hoffnung auf eine baldige Rückkehr: „Wenn die Schmerzen aufhören, kann ich vielleicht schon bald wieder auflaufen.“
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