Bochum. Zwei Siege innerhalb von drei Tagen für die Fußballerinnen des VfL Bochum – auch wenn beim 5:1 in Budberg nicht alles gut war für Coach Pappas.

Nächster Sieg für die Regionalliga-Fußballerinnen des VfL Bochum. Mit dem 5:1-Sieg beim SV Budberg feierte der VfL einen gelungenen Abschluss der englischen Woche. Nachdem das Team um Trainer Dimitrios Pappas am Donnerstag mit 3:0 gegen den Herforder SV den Einzug ins Westfalenpokal-Finale perfekt gemacht hatte, folgte am Sonntagmittag im Ligabetrieb der nächsten Sieg.

Dass dieser nicht so deutlich ausfiel, wie es sich Trainer Pappas angesichts der klaren Favoritenrolle im Vorfeld gewünscht hatte, wollte dieser er Mannschaft nicht vorwerfen: „Man hat gemerkt, dass es für uns in der Liga um nichts mehr geht und die Mädels angesichts des Wetters etwas träge waren, was auch ein Stück weit verständlich ist“, so Pappas.

VfL Bochum: Schwacher Beginn beim SV Budberg

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Nach einem ganz schlechten Beginn, wie Bochums Übungsleiter es ausdrückte, liefen die Bochumerinnen zunächst einem Rückstand hinterher. Nachdem Budberg, als krasser Außenseiter in die Partie gegangen, sogar die Chance hatte auf 2:0 zu erhöhen, diese jedoch vergab, wurde der VfL seiner Favoritenrolle doch noch gerecht.

„Uns war klar, dass wir das Spiel drehen können, weil wir spielerisch die bessere Mannschaft waren“, resümierte Pappas, der in der Schlussphase Torfrau Carolin Härling als Feldspielerin einsetzen musste. Nachteilig war das jedoch nicht. Im Gegenteil: Härling setzte nur fünf Minuten nach ihrer „Einwechslung“ den Schlusspunkt zum Bochumer 5:1.