Bochum. Die Fußballerinnen des VfL Bochum stehen im Westfalenpokal-Finale und wollen in den DFB-Pokal. Sonntag geht es in der Regionalliga weiter.

Die Fußballerinnen des VfL Bochum sind erfolgreich in ihre englische Woche gestartet. Am Donnerstagabend zog das Team von Trainer Dimitrios Pappas mit einem 3:0-Sieg gegen den Herforder SV Borussia Friedenstal ins Westfalenpokal-Finale ein. Dort trifft der Regionalligist auf die Spielvereinigung Berghofen, Ort und Termin stehen noch nicht fest. Der Gewinner nimmt dann in der kommenden Saison am DFB-Pokal teil. Die Tore erzielten Pia Beyer, Mizuho Kato und Lena Franke.

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Und auch in der Liga peilen die Bochumerinnen den nächsten Sieg an. Gegen den Tabellen-Vorletzten SV Budberg (Sonntag, 13 Uhr) ist der VfL der klare Favorit. Schon im Hinspiel hatten die Bochumerinnen mit einem 6:0-Sieg für klare Verhältnisse gesorgt.

Gegen Budberg soll ein glasklarer Sieg her

Wenn es nach Trainer Pappas geht, soll seine Mannschaft daran am Sonntag anknüpfen: „Wir wollen das Spiel dominieren und das Ergebnis noch einmal deutlicher gestalten, als wir es gegen die anderen Gegner aus der unteren Tabellenregion zuletzt gemacht haben“, sagt Pappas. „Das Spiel ist eine gute Gelegenheit unsere Chancenverwertung zu verbessern und Abläufe zu automatisieren, um in der Vorbereitung auf die neue Saison darauf aufbauend weiterarbeiten zu können.“

Westfalenliga: Für den VfL Bochum II geht es um wichtige Punkte im Abstiegskampf

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Währenddessen empfängt Bochums Reserve in der Westfalenliga am Sonntag die DJK VfL Billerbeck. Für das Team von Trainer Ersin Ekiz geht es weiter darum, Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Der Vorsprung des VfL auf die Abstiegsränge beträgt unverändert drei Punkte.

Da Verfolger Bökendorf alle seine verbleibenden Spiele zuhause austragen wird und der Platz des SV als schwer bespielbar gilt, sieht Ekiz sein Team unter Zugzwang: „Wir haben noch immer den Druck gewinnen zu müssen, da unser Vorsprung es nicht erlaubt, sich auszuruhen.“

Der Aufwärtstrend seiner Elf stimmt Trainer Ekiz jedoch optimistisch. Einen Großteil seiner Punkte hat der VfL in der Rückrunde eingefahren. Seit der Winterpause haben die Bochumerinnen nur noch drei Spiele verloren, die anderen elf Niederlagen stammen alle aus der Hinrunde. Eine, wenn auch unglückliche, dieser Niederlagen stammt aus dem Spiel gegen Billerbeck. „Das war nichtsdestotrotz unser bestes Saisonspiel und an dieses wollen wir im Rückspiel am Sonntag anknüpfen“, so Ekiz.