Rennes. In bestechender Form präsentiert sich der Mülheimer Tennis-Profi Mats Moraing. Nach neun Siegen stand er in seinem zweiten Finale in Folge.
Neun Matches in Serie konnte Mats Moraing auf der internationalen Bühne für sich entscheiden, ehe er in der zehnten Partie eine unglückliche Niederlage hinnehmen musste. Der Mülheimer Tennisprofi erreichte eine Woche nach dem Turniererfolg im österreichischen Tulln nun auch das Endspiel beim mit knapp 67.000 Euro dotierten Challengerturnier im französischen Rennes.
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Auf dem Weg ins Finale schaltete der 29-Jährige zunächst den Franzosen Harold Mayot mit 4:6, 7:5 und 6:2 sowie den Tschechen Tomas Machac mit 7:6 und 6:1 aus. Dann folgten die Siege in den Partien gegen den Russen Teymuraz Gabashvili (6:2, 7:6) und den an Position eins gesetzten Weltranglisten-79. Richard Gasquet aus Frankreich (6:4, 5:7, 6:2).
Erst im Finale musste sich Moraing dessen Landsmann Benjamin Bonzi (94. der Rangliste) mit 6:7, 6:7 geschlagen geben. Der Mülheimer hat sich damit auf den 175. Platz verbessert.
Oscar Moraing qualifiziert sich in Plaisir für das Hauptfeld
Mats’ Neffe Oscar Moraing konnte sich beim mit 25.000 Dollar dotierten Futureturnier im französischen Plaisir für das Hauptfeld qualifizieren. Er traf in der Qualifikation auf drei Franzosen. Zunächst setzte er sich gegen Leo Doukhan und Paul Gueye durch, kassierte dann aber eine Niederlage gegen Paul Cayre. Aufgrund eines Ausfalls zog Oscar Moraing noch als „Lucky Loser“ ins Hauptfeld ein. Dort verlor er gegen den Schweizer Antoine Bellier mit 6:7, 6:3 und 6:7.