Witten. Kampf um den Klassenerhalt beginnt für SG ETSV Ruhrtal II mit dem Heimspiel gegen Hohenlimburg. Allerdings hat der Kader nun ein anderes Gesicht.

Schon im ersten Spiel nach der Corona-Pause geht es für die SG ETSV Ruhrtal II um alles. Sollte das Galbas-Team am Sonntag (14 Uhr, Kreissporthalle) ihr Heimspiel gegen die HSG Hohenlimburg verlieren, wird es ein ganz, ganz langer Weg bis zum erhofften Klassenerhalt in der Verbandsliga.

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Grundsätzlich haben die Ruhrtalerinnen die zweimonatige Pause seit dem letzten Meisterschaftsspiel im Dezember gut überstanden. Galbas lobt sein Team: „Wir haben wirklich sehr gut trainiert. Ich habe das Gefühl, dass das gesamte Team hoch motiviert ist, die Klasse noch zu halten.“ Allerdings sieht hat er nicht mehr die gleichen Spielerinnen zur Verfügung wie zum Saisonstart: „Die Spielerinnen, die sich eine Infektion nicht leisten können, werden wohl bis zum Ende der Saison aussetzen.“

Noch schwierigere Lage nach Arnsberger Rückzug

Auch Galbas ist nicht überzeugt davon, dass es richtig sei, die Spielzeit zu Ende zu bringen: „Doch es ist nun mal so und wir müssen nun alles geben.“ Nach dem Arnsberger Rückzug sieht die Wittener Bilanz mit drei Punkten noch karger aus, doch bis auf Ortsrivale TuS Bommern sind auch der Konkurrenz je zwei Punkte abgezogen worden. Galbas ist zudem überzeugt: „Anderen Mannschaften wird es personell nicht anders gehen als uns. Ich bin daher davon überzeugt, dass wir im neuen Jahr eine ganz andere Liga vorfinden werden.“