Witten. Punkte sammeln für die baldige Abstiegsrunde: Die SG ETSV Ruhrtal hofft beim Heimspiel gegen den VfL Brambauer vor allem auf eine Rückkehrerin.

Wenn es in dieser Oberliga-Saison Partien der SG ETSV Ruhrtal gab, die Trainer Daniel Buff so richtig die Laune verhagelt haben, dann gehörte das Hinspiel beim VfL Brambauer ganz gewiss dazu. Am Sonntag (16 Uhr, Kreissporthalle) gibt’s nun die Gelegenheit, sich für die 20:30-Klatsche zu revanchieren.

„Da haben wir uns damals so richtig schlecht verkauft“, erinnert sich der SG-Coach an einen der schwächsten Auftritte seines Teams. Diesmal wollen es die Wittenerinnen gegen den Tabellennachbarn aus Lünen besser machen. Ob sich die Spielpause am vergangenen Wochenende auszahlt, wird sich dann vor heimischem Publikum zeigen. Die Partie in Halden-Herbeck hatte man wegen einer Corona-Infektion abgesagt - nachgeholt wird das Duell am 17. Februar (20.15 Uhr) in Hagen. Der VfL Brambauer hingegen hatte gespielt, kassierte daheim eine 22:28-Niederlage gegen den TVE Netphen.

Noch drei Punktspiele bis zum Ende der regulären Runde

„Wir müssen dieses Spiel unbedingt gewinnen. Dreimal müssen wir noch ‘ran, bevor die Abstiegsrunde beginnt. Da wollen wir so viele Punkte wie möglich sammeln“, sagt Daniel Buff, dessen Team bislang 8:14-Zähler verbucht, eine Begegnung mehr absolviert hat als der Liga-Vierte aus Brambauer. Möglich, dass Rückraumspielerin Nina Schmidt nach monatelanger Verletzung ihr Comeback feiern kann.

Fraglich ist noch der Einsatz von Ana Karabatic (Sprunggelenk), bei Wittens Kreisläuferin Lea Lukas wird es am Sonntag wohl auch nicht ganz reichen. Nach den Partien gegen Brambauer und in Halden-Herbeck steht dann noch das Duell mit dem HC TuRa Bergkamen auf dem Programm, ehe die reguläre Runde endet.