Essen. Essenerinnen überstanden beim 3:1-Sieg gegen BBSC Berlin auch eine Schwächephase im dritten Satz. VCA hat weiter Rang vier im Visier.

In der 2. Volleyball-Bundesliga hat der VC Allbau seine Position in der Verfolgergruppe untermauert. Die Volleyballerinnen von Trainer Marcel Werzinger halten mit dem 3:1-Sieg auch den Gegner BBSC Berlin auf Distanz. Der Kampf um Platz vier bleibt aber spannend. SCU Emlichheim behauptet ihn knapp mit einem Punkt Vorsprung vor den punktgleichen VCA und Stralsund.

Für die Borbeckerinnen war es der neunte Sieg in eigener Halle bei zwei Niederlagen. Die Heimstärke ist ein Grund für das gute Abschneiden bisher. In Bergeborbeck lassen sich die VCA-Spielerinnen so leicht nichts vormachen. „Im ersten Satz haben wir erst einmal abwartend und mit dem BBSC auf Augenhöhe gespielt“, erklärt VCA-Trainer Marcel Werzinger. Das änderte sich im zweiten Durchgang nicht. Nachdem die Partie wegen technischer Probleme für ein paar Minuten unterbrochen werden musste, steckten das die Gastgeberinnen besser weg. Die „Pottperlen“ erspielten sich einen Vorsprung von sechs Punkten und holten den zweiten Abschnitt souverän mit 25:14.

Lea Adolph als wertvollste Spielerin ausgezeichnet

Die Gäste ergaben sich nicht und erkämpften sich den Anschluss ebenso dominant wie davor der VCA. Doch dann war die Schwächephase der Borbeckerinnen vorüber und die fuhren schließlich einen verdienten Erfolg ein. Lea Adolph wurde als wertvollste Spielerin ihres Teams geehrt.

„Im zweiten und vierten Satz haben wir sehr deutlich gewonnen, die Gegnerinnen hatten keine Chance“, fasste Werzinger zusammen. Der Coach hat weiterhin Rang vier im Visier. „Wenn man bedenkt, dass die ersten drei Plätze von professionellen und gut gesponserten Mannschaften belegt werden, wäre der vierte Platz großartig“, so der Trainer. Am nächsten Wochenende hat der VCA spielfrei.

VC Allbau – BBSC Berlin 3:1.

Sätze: 25:22 25:14 18:25 25:16.
VCA: Zwingmann, Strube, Bernhard, Ossowski, Schreiner, Bruder, Wolter,

Allzeit, Formaggioni, Adolph (MVP), Schneider, Drölle.

Spielminuten: 101.

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