Bochum. Die Oberliga-Handballerinnen von Teutonia Riemke brauchen dringend einen Sieg, wenn sie den Anschluss an die Tabellenspitze halten wollen.

In der noch jungen Rückrunde warten die Oberliga-Handballerinnen des SV Teutonia Riemke auf einen Sieg. Nach zwei Niederlagen stehen sie mittlerweile auch nicht mehr auf einem Tabellenplatz der Aufstiegsrunde, der den sicheren Klassenerhalt bedeutet. Das heißt in dieser homogenen Vorrundenstaffel jedoch gar nichts. „Nichtsdestotrotz wird es enger, je mehr Spiele bestritten sind“, sagt Riemkes Trainer Mathias Weber. Er sieht sein Team in der Position, wieder punkten zu müssen.

Brambauer hat drei Siege in Serie im Gepäck

Die nächsten zwei Zähler könnte es am Sonntag beim VfL Brambauer (17 Uhr) sammeln. Dass es aber auch dieses Mal kein einfaches Unterfangen wird, zeigt die jüngste Bilanz der Gastgeberinnen. Dank drei Siegen in Serie kletterte Brambauer auf den dritten Tabellenplatz und wird dort auch überwintern wollen. Hinzu kommen auch noch die Erinnerung an das Hinspiel.

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„Da haben wir sehr unnötig verloren“, so Weber. Damals sorgte seine Mannschaft dafür, dass Brambauers Torfrau die beste Spielerin auf dem Platz war, sich Brambauers Abwehr außerdem nicht sonderlich abmühen musste, um Bochumer Offensivaktionen zu unterbinden. Daher sieht Weber sein Team vor allem was Wurfqualität und Treffsicherheit angeht zur Besserung gefordert.

Abwehrverhalten wird entscheidend sein

„Aber auch unser Abwehrverhalten wird entscheidend sein, weil wir erst daraus unser Tempospiel aufziehen können.“ Verzichten wird er dabei auf die verletzten Nathalie Sievers und Denise Gregorczyk, fehlen werden außerdem die Torhüterinnen Leyla Oduncu und Lisa Freitag.