Mit dem 32:24-Sieg über TuS Volmetal schoben sich die Essener in der 3. Liga auf den achten Tabellenplatz vor. Es war ein schweres Stück Arbeit.

Tusem II – TuS Volmetal 32:24 (13:11). Die Serie hält. Mit dem dritten Sieg in Folge schob sich die Zweitvertretung des Tusem auf Tabellenplatz acht ins Mittelfeld vor. Es war das von Nelson Weisz prognostizierte schwere Spiel gegen den Tabellenletzten aus Hagen. Das lag jedoch über weite Strecken an den Gastgebern selbst, die es nicht verstanden, sich früher entscheidend abzusetzen.

Das unterstrich der Trainer auch in seinem Statement: „Wir sind viel zu träge gestartet, haben uns dann in der Offensive zu viele einfache Fehler erlaubt und waren im Abschluss nicht konsequent genug. Aufgrund unserer soliden Abwehr mit Julian Borchert als Rückhalt, konnten wir bei dem Start-Ziel-Sieg zumindest immer vorlegen.“

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Nachdem die Gäste bei ihrer ersten Aktion einen Siebenmeter durch Mats Pfänder nicht verwandeln konnten, brachte Jonas Kämper den Tusem in der zweiten Minute in Führung. Nach dem Ausgleich der Gäste sorgten Tom Scholten, Nils Homscheid und Niclas Schmidt mit dem 4:1 (8.) für ein erstes Ausrufezeichen. Dabei blieb es jedoch zunächst. Volmetal nutzte die vielen technischen Fehler und mangelnden Abschlüsse der Essener mit schnellen Gegenstößen aus, glich zum 5:5 aus und blieb bis zum 16:15 in der 38. Minute auf Schlagdistanz.

In den letzen zehn Minuten zog Tusem davon

Das änderte sich auch nur unwesentlich, als Jona Reidegeld und Luca Pascal Lewandowski (2) von den Außenpositionen ihr Team mit 20:16 (43.) in Führung brachten. Die Entscheidung fiel erst in den letzten zehn Minuten durch einen 6:1-Lauf zum 30:22 (57.), in denen die Schützlinge von Trainer Marc Rhode völlig einbrachen.