Mülheim. Immer noch punktlos ist die HSG Mülheim/Styrum. Trotzdem gibt es gegen den Tabellenzweiten aus Wülfrath die Hoffnung auf erste Punkte.
Der noch punktlose Verbandsligist HSG Mülheim/Styrum empfängt am Samstagabend den Tabellenzweiten Turnerbund Wülfrath. Das Spiel findet um 19 Uhr an der Sporthalle von-der-Tann-Straße statt.
Die Wülfrather haben bislang nur gegen die SG Langenfeld II verloren (23:31), gegen den Cronenberger TG gab es ein Unentschieden (23:23). Dennoch ist für das Tabellenschlusslicht aus Mülheim die Devise klar: es müssen die erste Punkte her.
Kreisläufer Jakob Felchner zurück im Mülheimer Kader
Hoffnung macht der Mülheimer Spielgemeinschaft zum einen, dass sie erstmals in Vollbesetzung auflaufen kann. Sogar der langzeitverletzte Kreisläufer Jakob Felchner hat während der Herbstpause das Training wieder aufgenommen. Auch die vergangene Trainingswoche sei gut gewesen, in der sich die Mannschaft intensiv auf die anstehenden Aufgaben vorbereitet habe.
Weitere Berichte aus dem Mülheimer Lokalsport
- Auch Sportvorstand Dominik Lortz verlässt Blau-Weiß Mintard
- Mülheimer Handball-Trio geht in der Oberliga an den Start
- Jonathan Rommelmann bei NRW-Sportlerwahl nominiert
„Deswegen hoffen wir, dass wir am Samstag gegen Wülfrath unsere Leistung voll abrufen können“, sagt HSG-Trainer Tom Strack. Extramotivation soll zudem die unglückliche Niederlage der Vorwoche in letzter Sekunde gegen den Solinger TB bringen. „In der jetzigen Situation können wir es uns nicht erlauben, darüber lange zu hadern, wir wollen frohen Mutes zur Sache gehen“, so Strack.
Die Handball-Vorberichte zum Wochenende
Heißen-Coach Marian Bondar: „Die Saison ist ein Lernprozess“HSG Mülheim/Styrum trifft mit vollem Kader auf WülfrathHSV Dümpten hat in Langenfeld noch etwas gutzumachenHSG Mülheim/Styrum II möchte den dritten Sieg in Serie holenUngeschlagener VfR Saarn bittet Überruhr zum Spitzenspiel
Wülfrath hat noch nicht gegen die Top-Teams der Liga gespielt
Chancen rechnen sich die Mülheimer aber auch aus, weil die Gäste zwar bisweilen nur drei Punkte abgegeben haben, aber auch noch nicht gegen die Top-Mannschaften der Liga antreten mussten. Auch haben die Wülfrather in den bisherigen Partien nicht unbedingt ein Offensiv-Feuerwerk abgebrannt.
So erwartet Strack das der Turnerbund eine sattelfeste und kompakte Abwehr stellen wird, „die man erstmal bespielen und in Bewegung bringen muss“. Deswegen wollen die Hausherren ihre Torchancen besser nutzen, das eigene Rückzugsverhalten müsse stimmen. „Eine Auszeit wie im letzten Spiel können wir uns nicht leisten.“