Witten. Trotz personeller Engpässe kamen Wittens Basketballerinnen beim TSV Hagen II zu einem Sieg. Die Männer-Reserve war davon ganz weit entfernt.
Eine kleine Besetzung reichte den Wittener Basketballerinnen, um beim TSV Hagen als Sieger vom Feld zu gehen. Die zweite Herrenmannschaft hatte hingegen in Breckerfeld keine Chance.
Landesliga Frauen
TSV Hagen 2 – Witten Baskets 48:55 (25:25)
Wie befürchtet, konnte Martin Namyslo mit nur sieben Spielerinnen die Fahrt nach Hagen antreten. Wie schon in den Begegnungen zuvor, sorgten die großen Positionen für die Entscheidung. Sämtliche Punkte gingen auf auf das Konto von Anne Striepeke, Nadine Mark und Franziska Ende. Angesichts der personellen Überlegenheit der Hagenerinnen mussten die Gäste mit den Kräften haushalten.
Punkte blieben in allen vier Spielabschnitten Mangelware. So hieß es nach dem ersten Viertel gerade einmal 13:11 für die Hagenerinnen. Im zweiten Abschnitt lagen die Wittenerinnen schon 17:23 hinten (16.), bevor sie durch eine 8:0-Serie mit 25:23 in Führung gingen. Zur Pause stand es schließlich 25:25.
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Hagen legte zwar nach dem Seitenwechsel ein 30:27 vor, doch erneut gelangen den Baskets acht Punkte in Folge zum 35:30 (26.). Ende und Striepeke markierten kurz vor dem Viertelende die Punkte zum 40:35. In den ersten acht Minuten des Schlussviertels waren Wittener Punkte rar gesät, und das Namyslo-Team lag 46:48 zurück. Doch in den letzten zwei Minuten zeigten sich die Baskets stark von der Freiwurflinie. Nach Striepekes 50:48 trafen die Gäste fünf von sechs Versuchen. Baskets: Nieweg, Kortner, Ende (15), Hölters, Raupach, Mark (17), Striepeke (23).
Landesliga Männer
TuS Breckerfeld – Witten Baskets 2 93:47 (47:26)
Das war ein bitteres Spiel für die Mannschaft von Eduard Warkentin. Die erste Saisonniederlage der Wittener fiel gleich überdeutlich aus. Die Defense der Breckerfelder war für die Baskets kaum zu überwinden, und so hieß es nach dem ersten Viertel schon 12:22. Es sah auch im zweiten Abschnitt nicht viel besser aus, die Breckerfelder verteidigten sehr aggressiv und machten vorne die nötigen Punkte, sodass es mit einem 26:47 in die Pause ging. Im dritten Viertel gelangen den Baskets nur ganze sieben Punkte, und es ging mit einem 33:65 ins Schlussviertel. Breckerfeld legte noch einen Zahn zu, erzwang viele Wittener Ballverluste und nutzte seine Fastbreaks konsequent.
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