Mülheim. Der C-Jugend des SV Heißen ist der Sprung in die höchste Spielklasse gelungen. Die Qualifikation glich dabei einer echten „Ochsentour“.

Die männliche C-Jugend des SV Heißen wird in der kommenden Saison in der Nordrheinliga spielen und somit in der höchsten Spielklasse in dieser Altersgruppe. Zu den künftigen Gegnern der Mülheimer werden traditionsreiche Clubs wie der Tusem Essen und der Bergische HC gehören.

„Wir zählen damit zu den Top-Zehn-Mannschaften am Nieder- und Mittelrhein“, freut sich SVH-Trainer Dirk Kohlstadt. Für den Aufstieg haben die Heißener über mehrere Wochen eine „echte Ochsentour“ von insgesamt 14 Qualifikationsspielen hinter sich gebracht. Elf davon haben sie gewonnen, Niederlagen gab es lediglich gegen den TV Aldekerk, einem Dauergast in der Nordrheinliga, und den HC Düsseldorf, der ebenfalls zu den „Big Playern“ im Jugendhandball gehört.

SV Heißen legt Grundstein bei Qualifikationsturnier

Umso größer war der Jubel, als sich die Mannschaft für die harte Arbeit belohnte und sich mit einem Sieg gegen den BTB Aachen das letzte Ticket für die Nordrheinliga sicherte. Den Grundstein dafür legte der SVH bereits am vorangegangenen Qualifikationsturnier mit einem überzeugenden 20:9-Erfolg im ersten Spiel gegen den ASV Süchteln. Denn dieser bescherte ihnen den dritten Platz und damit den Zugang zur Relegation gegen den HC Weiden und den BTB Aachen am Sonntag. „Gegen die beiden Aachener Vertreter haben wir dann abgeliefert“, so Kohlstadt.

Nach nervösem Beginn konnten sich die Heißener ab der zehnten Minute gegen die Weidener entscheidend absetzen und den ersten Sieg einfahren (15:7). Knapper war die darauffolgende Partie gegen den BTB, der am Kreis und im halblinken Rückraum stark besetzt war. „Den Kreisläufer haben wir dann gut abgeschirmt“, lobt Kohlstadt.

Trainer lobt gesamte Mannschaft