Mülheim. Für den SV Heißen stehen am Wochenende wichtige Spiele an. Wie der Aufstieg für die C-Jugend in die Nordrheinliga am Ende gelingen kann.
Die männliche C-Jugend des SV Heißen kämpft am Wochenende um den Aufstieg in die Nordrheinliga. Das Ticket für die Oberliga hat der Heißener Handball-Nachwuchs schon in der Tasche. Von den insgesamt zwölf teilnehmenden Mannschaften qualifizieren sich sieben für die Nordrheinliga.
Hierzu treten die Aufstiegsaspiranten am Samstag zunächst jeweils in Gruppen von jeweils vier Mannschaften an. Der SV Heißen trifft dabei auf den ASV Süchteln (14.10 Uhr), den HC Düsseldorf (15 Uhr) und den TV Aldekerk (17 Uhr). Die Spiele finden in Kerken statt. Aus diesen Gruppen qualifizieren sich die ersten beiden direkt.
SV Heißen muss ab dem ersten Spiel liefern
Der jeweils Gruppendritte hat am Sonntag noch mal die Möglichkeit, sich über ein Relegationsturnier den letzten Startplatz zu ergattern. Für die Mülheimer heißt es deswegen, gleich im ersten Spiel gegen Süchteln hellwach zu sein, um sich die Chance auf den dritten Platz zu bewahren. „Denn danach geht es mit Düsseldorf und Aldekerk gegen die beiden spielstärksten Mannschaften im HVN“, weiß SVH-Trainer Dirk Kohlstadt.
Für sein großes Ziel hat der Heißener Nachwuchs in dieser Woche intensiv trainiert und sich dabei auch professionelle Unterstützung, unter anderem von einem Torwarttrainer vom Tusem Essen, geholt. Insgesamt vier Trainingseinheiten standen auf dem Programm, dazu gehörte auch eine Einheit mit Harz, weil in der Qualifikation mitunter Haftmittel zum Einsatz kommen.
SV Heißen musste 14 Spiele überstehen
Wenn die Jungs vom SVH die Qualifikation überstehen, haben sie eine echte „Mördertour“ hinter sich, wie Trainer Kohlstadt sagt. Denn seine Schützlinge mussten für die Nordrheinliga-Qualifikation drei Turnierwochenenden mit insgesamt 14 Spielen überstehen.