Bochum. Das Team von Concordia-Trainer Jens Grembowietz kann dank des 1:0-Erfolgs beim FC Iserlohn Luft zwischen sich und die Abstiegsplätze bringen.

Wichtige Punkte für Concordia Wiemelhausen. Mit dem 1:0 (1:0)-Erfolg über den FC Iserlohn baute die Mannschaft von Trainer Jens Grembowietz den Vorsprung auf die Abstiegsplätze zumindest auf zwei Punkte aus und kletterte in der Tabelle mit nunmehr 14 Punkten auf Rang 8.

„Das war für uns ein extrem wichtiger Sieg, damit wir erst gar nicht in Tabellensituationen reinrutschen, wo wir überhaupt nicht hinwollen“, durfte sich Grembowietz freuen. Vor allem von der Defensivarbeit seines Teams über die gesamten 90 Minuten war Grembowietz angetan. „Das war heute ein Sieg der Mentalität. Die Jungs haben sich richtig geil in die Zweikämpfe und die Bälle reingehauen.“

Chancenwucher in Halbzeit zwei

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Während er also mit der einen Kernspielregel des Fußballs, dem Tore verhindern, absolut einverstanden war, sah er die zweite Kernspielregel des Fußballs, dem Toreschießen, von seiner Mannschaft nur ungenügend erfüllt. „Wir haben es einfach verpasst, den Sack frühzeitig zuzumachen,“ musste Grembowietz mit ansehen, wie sein Team in der 2. Halbzeit Chancenwucher betrieb. Gravierendstes Beispiel war eine 2:0-Überzahlsituation gegen den Torhüter. Ozan Karagüzel setzte das Leder am Tor vorbei anstatt den frei mitgelaufenen Joshua Iwanowski zu bedienen. „Das geht gar nicht“, war Grembowietz sauer. Pech kam hinzu, als Sebastian Michalsky und Joshua Iwanowski nur die Unterkante der Querlatte anvisierten.

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