Bochum. Die 81:83-Niederlage gegen Phoenix Hagen können die Sparkassen Stars schnell wettmachen: Sonntag im Spiel bei den Gladiators Trier.

Niklas Geske war geknickt nach der Niederlage gegen seinen Ex-Klub Phoenix Hagen: „Drei Viertel waren es nicht“, ärgerte sich der Aufbauspieler von Basketball-Zweitligist VfL Sparkassen Stars Bochum, sah aber mit Blick voraus auch das Positive: „Es ist ganz dankbar, dass so eine Niederlage nicht im Kopf stecken bleibt, sondern es direkt weiter geht.“

Am Heiligabend haben die Sparkassen Stars planmäßig einen freien Tag, um Weihnachten mit der Familie feiern zu können, am ersten Feiertag geht dann der Blick aufs nächste Spiel: Um 17 Uhr steht die Auswärtspartie bei den Gladiators Trier an (Livestream auf sportdeutschland.tv). Trier unterlag am Donnerstagabend 76:90 in Leverkusen.

Johannes Joos konnte für die VfL Sparkassen Stars Bochum in der Partie gegen Phoenix Hagen verletzungsvedingt nicht aufs Parkett zurückkehren.
Johannes Joos konnte für die VfL Sparkassen Stars Bochum in der Partie gegen Phoenix Hagen verletzungsvedingt nicht aufs Parkett zurückkehren. © FUNKE Foto Services | Alexa Kuszlik

Für Bochums Kilian Dietz, der gegen Hagen sein ersehntes Comeback nach wochenlanger Verletzungspause, ist es das Duell mit seinem ehemaligen Verein. Während Dietz’ Fingerverletzung auskuriert ist, besteht Grund bei den Bochumern zur Sorge bei Johannes Joos, der gegen Hagen nach einer Verletzung in der ersten Hälfte nicht aufs Feld zurückkehren konnte.

Sparkassen Stars Bochum: Ob gegen Artland vor Publikum gespielt wird, ist unklar

Abermals drei Tage später, am Mittwoch, 29. Dezember, findet dann in der Rundsporthalle um 18 Uhr das Nachholspiel gegen die Artland Dragons statt. Unklar war auch am Donnerstagabend noch, ob diese Partie vor Publikum stattfinden kann, oder die Rundsporthalle wie in der Aufstiegssaison leer bleibt.

Die am Donnerstag veröffentlichte und ab Montag, 28. Dezember, gültige Corona-Schutzverordnung besagt zwar: „Überregionale Großveranstaltungen finden ohne Zuschauende statt.“ Ob auch die ProA-Spiele darunter fallen, muss aber noch geklärt werden, was „überregionale Großveranstaltungen“ sind, ist nicht genauer definiert.

Fans sollen die Nachrichten aufmerksam verfolgen

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Gegen Hagen war die Halle mit 750 Fans ausverkauft – diese Zahl würde im Zweifelsfall etwas kleiner ausfallen, falls gegen Artland vor Publikum zugelassen wird, die neue Verordnung sind eine Gesamt-Obergrenze von 750 Personen in der Halle vor. Für Publikum gilt zudem die 2G-plus-Regel (Geimpft oder Genesen plus maximal 24 Stunden alter negativer Schnelltest). Nach den Feiertagen wird es Klarheit geben:

Der Hallensprecher in der Rundsporthalle wies die Fans nach der Derbyniederlage gegen Phoenix deshalb explizit daraufhin, in den kommenden Tagen Vereinsmedien und Nachrichten aufmerksam zu verfolgen. Auch die WAZ wird natürlich weiter berichten.