Unna. Lange Zeit hält die Reserve der SG ETSV Ruhrtal in Königsborn gut mit. Woran die neue Trainerin die erneute Niederlage festmacht.
Auch wenn Steffi Werner in ihrem ersten Spiel als Trainerin der SG ETSV Ruhrtal II eine Niederlage einstecken musste, blickt sie dennoch hoffnungsvoll in die Zukunft. Sie bescheinigte ihrem Team trotz des 28:31 (16:17) im Vorort von Unna eine gute Leistung.
Bei ihre Premiere hat Werner am Samstag viel Gutes gesehen: „Das war ein ganz anderer Auftritt als letzte Woche, doch am Ende hat uns das Glück gefehlt.“ Vielmehr hatten die Wittenerinnen Pech, dass Lena Haag verletzt aus dem Spiel musste. Sie hatte bis dahin fünf Treffer erzielt und konnte dann nur noch sehr spät noch einmal zurück aufs Feld zurückkehren.
SG ETSV Ruhrtal muss am Montag im Nachholspiel wieder ‘ran
In der ersten Halbzeit war es ein sehr ausgeglichenes Match, und beim 16:17 zur Pause war noch nichts verloren für die Ruhrstädterinnen. Ein Zwischenspurt von 19:18 auf 23:19 (42.) reichte Königsborn, um das Spiel für sich zu entscheiden.
Am Montagabend kommt nun die SG Menden Sauerland-Wölfe um 20 Uhr zum Nachholspiel in die Jahnhalle nach Witten. Mit einer ähnlichen Leistung sieht die Trainerin eine gute Chance.
SG ETSV Ruhrtal: Mühlhaus, Richter; Hemmelmann (2), Kobek (1), Jasinska (2), A. Löffler (4), Haag (5), Kaminski (8/4), Weniger (1), Dominik, Hollatz, Schürmann, Müller (4), Goetjes (1).
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