Essener Center ist nach Patrick Carney die zweite Weiterverpflichtung. Raphael Wilder und Lars Wendt sind voll des Lobes über ihn.
Basketball-Erstregionalligist ETB Miners hat sich die Dienste von Michael Agyapong für eine weitere Saison gesichert. Der Center ist damit nach Patrick Carney die zweite Weiterverpflichtung, von Michael Agyapong darf man sich erhoffen, auch in einem deutlich verstärkten Kader, der immerhin nichts weniger als den Aufstieg in die Zweite Bundesliga Pro B packen soll, eine wichtige Rolle spielen zu können.
177 Punkte in 25 Spielen für die Miners
Da wären zum einen die Stats: 177 Punkte sammelte der Center in 25 Spielen für die Miners in der vergangenen Saison (sieben Punkte im Schnitt), dazu kamen 199 Rebounds (109 Defensivrebounds und 90 Offensivrebounds, knapp acht Rebounds im Schnitt) und immerhin 21 Assist. Solide, absolut tauglich.
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Und doch allein vielleicht noch nicht aussagekräftig genug, um die Frage zu klären, warum die Weiterverpflichtung auf der Prioritätenliste in Essen sehr weit oben positioniert war. Das sportliche Führungsduo – der Sportliche Leiter Raphael Wilder und Headcoach Lars Wendt – zeigte sich jedenfalls froh und erleichtert, Agyapong weiter in ihren Reihen zu wissen.
Raphael Wilder kennt seinen Center seit 13 Jahren
Gerade auch Wilder wollte aus seinem Herzen keine Mördergrube machen. „Für uns war ganz klar, dass wir unbedingt mit Michael verlängern wollen. Ich arbeite jetzt seit 13 Jahren mit Michael zusammen und weiß ganz genau, was er kann und was er für das Team gibt. Ich kenne keinen Spieler, der bescheidener und fleißiger ist als er. Michael ist ein großer Gewinn für uns und ein wichtiger Baustein für das neue Team.“
Und Lars Wendt ergänzte: „Mit Michael haben wir einen Kämpfer und einen zu 100 Prozent zuverlässigen Spieler für die kommende Saison halten können, der uns nicht nur im Spiel, sondern auch in jedem Training besser macht. Wir sind froh, dass er uns das Vertrauen schenkt und gemeinsam mit uns in die neue Saison geht.“
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