Bochum. Oberliga-Kellerkind Grumme erwartet am Samstag ein starkes VfL-Telstar-Team. Aber nicht nur die Konkurrenz macht der Eintracht zu schaffen.

Auf der einen Seite war die Freude bei Eintracht Grumme natürlich groß. Nach vielen Spielabsagen und der Winterpause nach zwei Monaten Pause endlich mal wieder ein Oberliga-Spiel zu absolvieren.

Auf der anderen Seite haderte Trainerin Karina Zuk mit der erneuten Niederlage. 2:3 (27:29 18:25 25:20 25:14 10:15) hieß es am Ende gegen den Moerser SC II.

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Es war eine unglückliche und enttäuschende Niederlage. „Wir haben im ersten Satz mit fünf Punkten geführt“, sagte Zuk. „Aber wir hatten über das gesamte Spiel einfach eine zu hohe Fehlerquote.“

Grummer Angriff funktioniert besser

Immerhin funktionierte der Angriff besser als noch über weite Strecken in der Hinrunde. Allerdings waren viele Spieler nach überstandener Corona-Infektion noch nicht wieder auf ihrem alten Leistungslevel angelangt, sodass zum spielerischen Pech auch noch körperliche Probleme hinzukamen.

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Eventuell lassen sich diese unter der Woche noch etwas auskurieren, bevor es am Samstag zum Derby gegen den VfL Telstar geht (20. Februar, 15.30 Uhr). Den Derby-Charakter will Zuk aber nicht allzu hoch hängen. „Es ist egal, gegen wen wir spielen. Wir haben momentan nun mal keine gute Phase, aber ich glaube an die Jungs.“

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Punkte sind für die Grummer aktuell mehr als Gold wert. „Das Wochenende bietet eine Möglichkeit mal wieder zu punkten“, sagt Zuk. „Aber uns wird da nichts geschenkt werden.“