Mülheim. Die U16 des HTC Uhlenhorst scheidet bei der DM-Endrunde vorzeitig aus und belegt den siebten Rang. Personalrochaden auf den Trainerpositionen.
Enttäuschend verlief die Endrunde um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft für das männliche U16-Team des HTC Uhlenhorst.
In Mannheim landeten die von Anne Bruckmann trainierten Nachwuchsspieler unter acht Mannschaften nur auf dem siebten Platz.
Drei klare Vorrunden-Niederlagen für den HTC Uhlenhorst
Schon frühzeitig verloren die Mülheimer das Ziel, mindestens das Halbfinale zu erreichen, aus den Augen. Letztendlich mussten sie in der Gruppenphase drei mehr als deutliche Niederlagen hinnehmen — 0:6 gegen den Mannheimer HC, 2:8 gegen den späteren Meister Harvestehuder THC und 2:10 gegen den Club an der Alster Hamburg. Die HTCU-Tore erzielten Willi Sanda (2), Robin Weber und Linus Frankhof.
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„In den ersten beiden Spielen haben wir jeweils in der ersten Halbzeit gut und diszipliniert gespielt. Nach der Pause ist dann das Hockey spielen eingestellt worden. Immer wieder führten individuelle Fehler zu Gegentreffern. Oftmals sind wir ausgekontert worden“, sagte Anne Bruckmann, die ergänzte: „Das Abschneiden war für uns alle sehr enttäuschend. Es ist auch für mich schwer nachvollziehbar, wie es dazu kommen konnte. Lediglich unser Torhüter Mika Hattingen hat — trotz der 26 Gegentreffer — eine sehr gute Leistung gezeigt.“
Spiel um Platz sieben als Entschädigung – Wechsel auf den Trainerpositionen
Immerhin konnten sich die Uhlen noch vernünftig aus dem verkorksten Endrunden-Wochenende verabschieden. Das Spiel um den siebten Platz gegen den Rüsselsheimer RK gewannen sie mit 5:2. Willi Sanda und Robin Weber trafen jeweils zweimal, Tom Enaux einmal.
Anne Bruckmann konzentriert sich als Trainerin künftig auf die zweite Herrenmannschaft und die männliche U18. Das U16-Team übernimmt dafür der bisherige U14-Coach Malte Hellwig.
Der Harvestehuder THC war mit drei von sechs möglichen Titelgewinnen der überragende Verein in der Hallensaison 2021/22. Weitere Meister im Jugendbereich stellen der UHC Hamburg, der Berliner HC und die Zehlendorfer Wespen. Die Klubs aus dem Westdeutschen Hockeyverband gingen dieses Mal leer aus.