Bottrop. Sechs Punkte fehlen dem VfB Bottrop noch zu Meisterschaft und Aufstieg. Drei davon sollen Sonntag bei Arminia Klosterhardt eingefahren werden.
Nun geht es für den VfB Bottrop um alles. An den abschließenden beiden Spieltagen wird sich zwischen dem Traditionsklub von der Parkstraße und dem ärgsten Verfolger SC 20 Oberhausen entscheiden, wer den Gang in die Landesliga antreten wird. Die besseren Karten hat der VfB, der vor dem letzten Auswärtsspiel am Sonntag (15.30 Uhr) bei Arminia Klosterhardt II zwei Zähler vor dem Spielclub liegt.
Allerdings weiß Patrick Wojwod als Trainer der Schwarz-Weißen um die Schwere der Aufgabe: „Wir erwarten keine Geschenke und müssen uns noch einmal mächtig strecken“, so der VfB-Trainer, der obendrein darum weiß, dass seine Mannschaft in der Siegpflicht steht, wenn in etwas mehr als einer Woche die Aufstiegsfeier steigen soll. Denn: Bei Punktgleichheit wäre am Ende der SCO im Vorteil, der direkte Vergleich spricht für die Oberhausener.
Konkurrent SC 20 Oberhausen ist nur noch einmal am Ball
Zudem bestreitet der Spielclub schon an diesem Wochenende seine letzte Ligapartie – am abschließenden Spieltag sind dem SC drei Punkte bereits sicher, da Blau-Weiß Oberhausen nicht mehr aufläuft. Wojwod: „Natürlich treten wir mit breiter Brust an und natürlich spricht einiges für uns. Aber was bringt uns das schon? Man kann viel erzählen und viel drumherum reden. Fakt ist: Wir müssen diese beiden Spiele gewinnen. Punkt.“
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Dabei müssen die Bottroper ausgerechnet im Endspurt einige personelle Ausfälle kompensieren. Zwar kann Wojwod auch bei der Arminia wieder weitestgehend auf seine Stammelf zurückgreifen, zusätzliche Optionen sind aber rar. „Es kann sein, dass wir den Kader punktuell mit Reservespielern aufstocken.“ In jedem Fall kennen die Schwarz-Weißen am Sonntag nur eine Marschroute: Drei Punkte sollen her.
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