Bottrop. Der FC Bottrop ist im freien Fall in den Keller gerauscht. In den letzten Spielen müssen Erfolge her, wenn der Abstieg verhindert werden soll.

Ein echter Abstiegsknaller steht dem FC Bottrop am Sonntagnachmittag bevor. Für die Elf von Trainer Mevlüt Ata wird es ab 15.30 Uhr ums sportliche Überleben in der Bezirksliga gehen, wenn der akut abstiegsbedrohte FCB beim unmittelbaren Konkurrenten ESV Hohenbudberg antritt.

Die Ausgangslage ist für die Welheimer klar: Bei 29 Zählern und Tabellenplatz zwölf hat das Ata-Team einen Punkt Rückstand zum rettenden Ufer, zudem sitzt der gastgebende ESV den Bottropern als Dreizehnter im Nacken (27 Punkte).

Die Defensive ist die große Schwachstelle des FC Bottrop

Entsprechend klar ist die Zielsetzung. „Wir müssen gewinnen, nur drei Punkte helfen uns weiter.“ Allerdings sind die Vorzeichen ungünstig: So will es für den einst noch stark in die Saison gestarteten FC schon seit geraumer Zeit sportlich nicht mehr wirklich rund laufen. Dadurch rutschten die Bottroper in der Tabelle immer weiter ab und zuletzt sogar bis in die Abstiegszone.

Zudem erwies sich die Abwehr zunehmend als große Baustelle: Alleine in den vergangenen drei Spielen kassierte der FC 25 Gegentore. Auch hier müssen die Bottroper dringend für Stabilität sorgen, um so einen Erfolg gegen Hohenbudberg zu erzielen. Zum Abschluss steht für den FC dann das Heimspiel gegen die Sportfreunde Königshardt auf dem Plan.

Weitere Berichte aus dem Bottroper Sport