Dorsten. Tim Bremer (Kanu-Freunde Wiking Gladbeck) trifft auf Tokio-Medaillengewinner Hannes Aigner - und zwar beim Red Bull Dolomitenmann in Lienz.
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Tim Bremer von den Kanu-Freunden Wiking Gladbeck nimmt zum mittlerweile dritten Male am Red Bull Dolomitenmann im österreichischem Lienz teil. Der Dolomitenmann gilt als der härteste Team-Wettbewerb der Welt und als inoffizielle Outdoor-Mannschafts-Weltmeisterschaft.
Der Wettbewerb besteht aus einem Berglauf, Paragleiten, Mountainbiken und Kajakfahren. Im Kajakfahren bekommt Tim Bremer es u. a. mit Hannes Aigner, Tokio-Bronzemedaillen-Gewinner im Kanu-Slalom, zu tun.
Bei der DM in München startet Tim Bremer mit Medaillenchancen
Am darauffolgenden Wochenende finden dann als letzter Saison-Höhepunkt die Deutschen Kanu-Slalom-Meisterschaften in München statt, bei denen Bremer sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft Medaillenchancen hat. Auf Grund seiner sehr guten bisherigen Saison-Ergebnisse ist Wiking-Talent Joseph Seibert, obwohl noch Schüler, in der Jugend ebenfalls startberechtigt.
Am vergangenen Wochenende richteten die Kanu-Freunde Wiking sehr erfolgreich und ohne Probleme den 38. Gladbecker Kanu-Slalom auf der Lippe in Dorsten-Östrich aus. Dieser Wettkampf zählte gleichzeitig als Westdeutsche Meisterschaft im Kanu-Slalom.
Gladbecker nutzen Heimvorteil nur teilweise
Den Heimvorteil konnten die Aktiven der KFW nur teilweise nutzen. So errang Joseph Seibert bei den männlichen Schülern A im K1 mit fast fünf Sekunden Vorsprung den Titel des Westdeutschen Meisters. Das gleiche Kunststück gelang ihm in der männlichen Schüler-Mannschaft mit Partnern aus Lippstadt und Schwerte.
Eine weitere Medaille holte Denise Targowski in der Damen Kajak-Mannschaft als Drittplatzierte. Im Einzel der Damen Altersklasse wurde sie Vierte. Targowski fuhr zwar die schnellste Zeit, musste jedoch vier Strafsekunden in Kauf nehmen. Ebenfalls Vierter wurde Stefan Targowski bei den Herren Altersklasse B. Ihm fehlten 48/100 Sekunden auf Platz zwei.
Thomas Zynda vom KC Gladbeck fährt aufs Podium
Gideon Jurcz wurde bei seinem ersten Wettkampf überhaupt und mit nur drei Trainingseinheiten im Slalomboot bei der männlichen Jugend sehr guter Elfter. Thomas Zynda (KC Gladbeck) fuhr bei den Herren AK D (ab 60 Jahre) als Dritter ebenfalls aufs Podium.
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