Bottrop. Am Wochenende werden die Westdeutschen Meisterschaften ausgetragen. Die Bottrops Minigolfer rechnen sich auf ihrer Anlage gute Titelchancen aus.

Der VfM Bottrop ist an diesem Wochenende Gastgeber der Westdeutschen Meisterschaften im Minigolf. Schon seit Freitag spielen sich die besten Spielerinnen und Spieler aus Nordrhein Westfalen auf der Anlage im Stadtgarten ein, heute und morgen werden die Titel ausgespielt.

Die Bottroper Akteure hoffen natürlich, ihren Heimvorteil nutzen zu können und die Chancen auf ein erfolgreiches Wochenende stehen sehr gut. In insgesamt fünf Wertungen (viermal Einzel und einmal gemischte Mannschaft) werden die besten Minigolfer des Landesverbandes ermittelt und in fast allen hat der VfM heiße Eisen im Feuer.

Bottroper Quartett bereitete sich bei den Deutschen Meisterschaften vor

Zuletzt waren die Bottroper Ende Juni bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Osnabrück am Start. Weil bei diesem Kombinations-Wettbewerb auf zwei verschiedenen Anlagentypen gespielt wird, haben die Bottroper Betonspezialisten hier traditionell einen schweren Stand. Klaus Jarosch und Bernd Weber stellten sich aber auch mit Blick auf die Westdeutschen Meisterschaften der Herausforderung.

Während Jarosch auf dem gewohnten Betonuntergrund sehr gut aufspielte und mit den Spitzenspielern mithalten konnte, spielte Weber auf Eternit besser als sein Teamkollege, konnte aber auf Beton nicht sein ganzes Potenzial abrufen. Insgesamt hatten beide Spieler keine Chance, nach insgesamt zehn Runden den Cut zu überstehen.

Am Ende landete Bernd Weber mit 279 Schlägen auf Platz 29. Klaus Jarosch folgte mit 281 Schlägen knapp dahinter auf Platz 32. Beide schafften damit knapp den Sprung in den Matchplay-Wettbewerb der besten 32. Da in diesem Wettbewerb nach Setzliste gestartet wird, warteten bereits in der ersten Runde Titelfavoriten auf dei beiden Bottroper.

Keine Chance gegen die starke Konkurrenz aus Wesel

Dabei musste sich Jarosch mit 1:5 dem Weseler Tim Claßen geschlagen geben, der am Vortag im klassischen Strokeplay triumphiert hatte. Bernd Weber schlug sich beim 5:7 gegen den späteren Halbfinalisten Markus Büdenbender, der ebenfalls für Wesel spielt, hervorragend.

Im Teamwettbewerb war nur Mainz besser als Wesel und holte sich den Titel. Das Bottroper Team, ergänzt durch Norbert Eilert und Jörg Jansen holte Platz elf.

Am Wochenende soll die Bilanz aus Bottroper Sicht anders ausfallen. Die Lokalmatadoren hoffen dabei auf Unterstützung durch Zuschauer, die an beiden Tagen herzlich willkommen sind.

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