Bottrop. Rhenania Bottrop hat sich am Samstag überraschend von seinem Trainerteam getrennt. Dabei ist die Bilanz von Hoffmann/Wisniowski herausragend.
Der SV Rhenania Bottrop hat Marco Hoffmann und Sascha Wisniowski gefeuert. Die Begründung des Fußballklubs gleicht denen vieler Trainerentlassungen zuvor: Man wolle einen neuen Impuls setzten und man müsse die Reißleine ziehen, bevor man das Saisonziel aus den Augen verliere.
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Die Bilanz der letzten Wochen war tatsächlich ernüchternd. Drei Unentschieden folgte die Niederlage in Königshardt. Der SV Rhenania ist seit dem 10. Oktober ohne Sieg. Eine genauere Betrachtung enttarnt die Argumente jedoch als Panikreaktion.
Ergebniskrise: Die letzten Leistungen ließen kaum zu wünschen übrig
So mussten die Trainer seit diesem 10. Oktober auf ihren Toptorjäger Emre Kilic (13 Tore in sechs Spielen) verzichten. Zu den folgenden Unentschieden gehörte ein achtbares 0:0 bei Tabellenführer SC 20 Oberhausen, oder ein 3:3 gegen Hohenbudberg, in dem das Team nach einem 0:3-Rückstand Moral und Kämpferherz bewies.
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Skurrile Züge nimmt die Entscheidung gegen Hoffmann und Wisniowski an, wenn man sich deren Gesamtbilanz vor Augen hält. Denn unter diesem Trainerduo hat der SV Rhenania in den vergangenen 2,5 Jahren ganze zwei Punktspiele verloren.
Ganz gleich, welchen Nachfolge-Kandidaten der Bezirksligist in den kommenden Tagen aus dem Hut zaubert: Er wird es schwer haben. Denn die Messlatte im Blankenfeld liegt enorm hoch.
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