Mülheim. Die Handballerinnen des SV Heißen brauchen im Abstiegskampf dringend Punkte. Klappt das im Duell bei der dritten Mannschaft der SG Überruhr?

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen müssen am Sonntag bei der SG Überruhr III antreten. Die Partie gegen den Tabellenachten aus Essen startet um 11 Uhr.

„Überruhr hat uns im Hinspiel gelegen“, erinnert sich SVH-Trainer Marian Bondar zurück. Die Heißenerinnen gewannen dieses mit 25:20. Da könnte also etwas drin sein für die Mülheimerinnen, die Punkte im Abstiegskampf dringend brauchen.

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Zumal es bei Überruhr in dieser Saison auch alles andere als rund läuft. Zwar haben die Essenerinnen zuletzt ihr Nachholspiel gegen den Tabellenletzten Turnerbund Wülfrath II mit 28:25 gewonnen, davor gab es aber eine sehr lange Durststrecke von sieben Niederlagen in Folge. Der vorletzte Sieg datiert noch aus November 2021. Hinzu kommt, dass bei den Essenerinnen immer wieder Spiele verlegt werden mussten, drei Nachholspiele haben sie noch offen.

Die Heißenerinnen haben acht Punkte auf dem Konto, die SG Überruhr hat im Mittelfeld der Tabelle auch nur vier mehr. „Eine Chance ist also da. Dennoch muss bei uns natürlich alles auf den Punkt passen, damit wir etwas Zählbares mitnehmen können“, so Bondar. Von seiner Mannschaft fordert er deswegen, dass sie um jeden Ball und jedes Tor kämpft.

Allerdings sieht es beim SVH, der zuletzt auf den vorletzten Rang abgerutscht ist, personell erneut nicht gut aus. Juliane Hauth, Anna Eifert und Sarah Brügge werden nicht spielen.