Mülheim. Badminton-Regionalligist VfB Grün-Weiß Mülheim hat im Aufstiegsrennen vorgelegt. Gegner Wesel war beim 8:0-Erfolg kein ernsthafter Prüfstein.
Kein echter Gradmesser für den VfB Grün-Weiß Mülheim war der Rückrundenauftakt in der Badminton-Regionalliga. Beim BV Wesel Rot-Weiss feierte der Tabellenführer das bestmögliche Ergebnis von 8:0.
Überhaupt nur drei der acht Paarungen gingen in einen dritten und entscheidenden Satz. Sowohl Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau im Mixed (21:8) als auch Sarah Molodet und Amra Bourakkadi im Damendoppel (21:13) ließen im finalen Durchgang aber nichts anbrennen. Spannender war es im zweiten Herrendoppel, das Kuznetsov und Philipp Volovnik aber ebenfalls mit einem 21:19 für sich entschieden.
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Die restlichen Begegnungen waren bereits nach zwei Sätzen entschieden. Im ersten Einzel zwang Remco Pots den Mülheimer Routinier Björn Joppien immerhin in eine Verlängerung des ersten Satzes. Joppen behielt aber mit 22:20 die Oberhand und machte dann per 21:14 den Sack zu. Alle anderen Duelle waren unter dem Strich eine klare Angelegenheit für die Gastgeber.
Damit legte der VfB im Kampf um den Aufstieg weiter vor und vergrößerte den Abstand zum Tabellenzweiten TV Refrath III bereits auf drei Zähler. Refrath ist aber ebenso bereits in der zweiten Bundesliga vertreten wie der BC Hohenlimburg, dessen Reserve Rang vier in der Regionalliga belegt.
Direktes Duell gegen Hövelhof am 18. Dezember
Ernsthaftester Konkurrent der Mülheimer im Kampf um den Aufstieg bleibt also der BC Phönix Hövelhof, der aktuell bei einem noch mehr zu absolvierenden Spiel fünf Punkte hinter dem VfB Grün-Weiß zurückliegt.
Am 18. Dezember kommt es zum Abschluss des Kalenderjahres zum zweiten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in Hövelhof. Das Hinspiel hatte der VfB mit 7:1 gewonnen. Er empfängt zuvor am 12. Dezember die zweite Mannschaft aus Hohenlimburg. Im neuen Jahr stehen dann noch vier Partien für den Spitzenreiter auf dem Weg zum möglichen Zweitliga-Aufstieg an.
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