Bochum. Teutonia Riemkes Verbandsliga-Handballer zeigen gute Ansätze, gingen aber bislang immer als Verlierer vom Platz. Jetzt soll sich das ändern.
Die Vorbereitung ist bei den Verbandsliga-Handballern des SV Teutonia Riemke im vollen Gange, seit Mitte Juli werden auch im Wettkampfmodus die Schuhe geschnürt. Beim 17:19 zum Testauftakt gegen Verbandsligist HC Westfalia Herne war Riemkes Trainer Daniel Krüger jedoch noch gar nicht zufrieden, vor allem an der Angriffsleistung seiner Mannschaft haperte es noch gewaltig. Eine Steigerung dazu zeigten die Riemker jedoch eine Woche später beim 25:31 gegen Oberligist HSG Gevelsberg-Silschede, wo Co-Trainer Dennis Aufermann dennoch Schwächen im Umschaltspiel und einige Unkonzentriertheiten in der Abwehr ausmachte.
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Am Wochenende nahmen die Riemker nun am Bergisch-Land-Cup des Bergischen HC II teil und trafen dort auf Ober- und Nordrheinligisten des Verbandes Niederrhein. „Das sind alles starke Mannschaften“, sagte Coach Daniel Krüger, der trotz vier Niederlagen alles andere als unzufrieden war. Während es in den Spielen am Samstag noch hakte, zeigten die Bochumer am Sonntag gegen die Nordrheinligisten TV Korschenbroich und interaktiv.Handball (ehemals SG Ratingen) welches Potenzial in ihnen schlummert.
Teutonia Riemke: „So brauchen wir uns nicht zu verstecken“
Grzesinski-Brüder- Vom Bolzplatz in den Profi-Handball„Die Spiele haben wir mit einem bzw. zwei Toren verloren, hätten aber durchaus ein Unentschieden verdient gehabt“, so Krüger, der vor allem die allgemein disziplinierte Leistung, aber auch die gute Abwehrleistung und das deutlich verbesserte Tempospiel seiner Mannschaft lobte. „Mit der Leistung brauchen wir uns in der Saison nicht zu verstecken.“
Entsprechend wünscht er sich, dass sein Team an diese Leistungen anknüpft und Gezeigtes in den Köpfen verbleibt. Weiter geht es nämlich verteilt über die ganze Woche bei dem Turnier der MTG Horst. Am Dienstag trafen die Riemker dort in der Gruppenphase auf TuS Lintfort II und am Mittwoch geht es erneut gegen Westfalia Herne. Ziel soll es sein, in das Halbfinale am Samstag einzuziehen, um am Sonntag an einem der Endspiele teilzunehmen.
Bouali ist zurück im Riemker Kader
Dabei mithelfen wird ein altbekannter Neuzugang: Christian Bouali gehört nach etwa vierjähriger Pause wieder zum Kader der Riemker. „Er bringt viel Erfahrung, auch aus Riemker Oberligazeiten, mit und hilft uns sofort weiter“, freut sich Krüger über die neuste Verpflichtung.
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