Mülheim. Der VfR Saarn dominiert die Landesliga, trotzdem mahnt der Trainer vor dem Spiel gegen Gerresheim. Verletzte kehren in den Kader zurück.
In der Partie gegen die HSG Gerresheim wollen sich die Landesliga-Handballer des VfR Saarn keinen Ausrutscher erlauben. Das Spiel gegen den Tabellenzehnten findet am Sonntag um 11.30 Uhr in der Sporthalle Holzstraße statt.
„Wir dürfen nicht leichtsinnig werden“, sagt VfR-Trainer Carsten Quass. Zwar führen die Saarner derzeit sehr souverän die Liga an, aber die HSG Velbert/Heiligenhaus ist ihnen weiter dicht auf den Fersen. Die Spielgemeinschaft hat bislang auch nur gegen Saarn verloren, der VfR setzte sich aber deutlich mit 35:24 durch.
Saarn möchte einen Ausrutscher unbedingt verhindern
Wegen des knappen Vorsprungs in der Tabelle warnt Trainer Quass trotz des klaren Hinspielsiegs gegen Gerresheim (37:22) davor, den Gegner zu unterschätzen. „Wir wollen ein Stolpern unsererseits tunlichst verhindern“, so der Coach.
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Dass es für die Saarer aktuell so gut läuft, liegt für Quass auch daran, dass sie „noch nicht in die Coronafalle getappt sind“. Will heißen, beim VfR läuft der Trainings- und Spielrhythmus bislang weitgehend normal. „Andere Mannschaften hatten da vielleicht schon mehr Pech“, so der Saarner Trainer.
Rückkehrer im Kader des VfR Saarn
So kann sich der Übungsleiter auch am Wochenende wieder über einige Rückkehrer freuen: Torhüter Lars Wortberg ist ebenso wieder fit wie Kreisläufer Robin Milhorst. Auch Mats Neukirch hat nach seinen Schulterproblemen das Training wieder aufgenommen. „Wie viel dann im Spiel geht, muss sich noch zeigen“, so Quass.
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Die Gäste aus Gerresheim hatten dagegen, was die Verletzungen angeht, eher Pech. „Der Haupttorschütze hat sich wohl einen Kreuzbandriss zugezogen“, weiß Quass. Dies schlägt sich bisweilen auch in den Ergebnissen beziehungsweise der Offensivleistung der Spielgemeinschaft nieder. So hat es die HSG zumeist kaum über die 20-Tore-Marke geschafft. So unterlagen sie etwa im vergangenen Spiel Fortuna Düsseldorf mit 19:22.