Gladbeck. Die Handballfrauen des VfL Gladbeck II stehen vor dem Aufstieg in die Kreisliga. Das ist die Ausgangslage vor dem Spitzenspiel bei SuS Olfen.
Vor dem Aufstieg in die Handball-Kreisliga steht die zweite Frauenmannschaft des VfL Gladbeck. Am Samstag, 12. März, stellen sich die auf Rang eins notierten Rot-Weißen (16:0 Punkte) beim Zweitplatzierten SuS Olfen (11:3) vor. Sollte das Team von Trainer Klaus Förster auch diesen Vergleich gewinnen oder auch nur Unentschieden spielen, wäre ihm Platz eins sicher.
Die Entscheidung steht bereits jetzt an, weil gleich zwei Klubs, der TuS Ickern und Elmar Herne, ihre Mannschaften aus der Kreisklasse zurückgezogen haben. Somit verbleiben für den VfL nur noch zwei und für Olfen, das am vergangenen Wochenende beim HSC Welper über ein 19:19 nicht hinauskam, nur noch drei Saisonspiele.
VfL Gladbeck II besiegt ETG Recklinghausen II mit 30:20
Zuletzt bezwang der VfL Gladbeck II die ETG Recklinghausen II nach einigen Anlaufschwierigkeiten letztlich noch deutlich mit 30:20 (16:9). Der Gast, lobte Klaus Förster, sei ein „hartnäckig kämpfender Gegner“ gewesen.
Nach 22 Minuten stand es 8:8, bis zu diesem Zeitpunkt konnte der Spitzenreiter aus Gladbeck seine spielerische Überlegenheit noch nicht in Tore umsetzen. „In den letzten achten Minuten bis zur Pausensirene“, so der VfL-Trainer, „spielten wir dann konzentrierter, machten vor allem die Abwehr dicht.“ Seinem Team glückte ein 8:1-Lauf zur 16:9-Pausenführung.
Bis Mitte der zweiten Halbzeit gestalteten die Recklinghäuserinnen das Spiel wieder ausgeglichen, an der klaren Führung änderte sich bis zur 47. Minute (22:15) nichts. Dank der offensichtlich besseren Ausdauer und wohl auch der besseren Wechselmöglichkeiten bauten die Rot-Weißen im Schlussspurt den Vorsprung noch weiter aus.
Gladbecks Trainer Klaus Förster lobt Torfrau Mavie Lumma
Förster: „Letztlich muss man sagen, dass die Abwehr mit einer glänzend aufgelegten Mavie Lumma im Tor eine solide Leistung zeigte, dass im Angriff aber zu viele klare Chancen nicht verwertet wurden. Sonst hätte der Erfolg weitaus höher ausfallen können.“
VfL Gladbeck: Sina Plantenberg (9/1), Tizia Appelt (4), Lara Kawohl (3), Inga Schuknecht (3), Khadija Guizani (3), Ivonne Brockmann (2), Emilie Keller (2), Rebecca Kerwer (1), Sarah Schmidt (1), Vanessa Lantermann (1), Emma Kerwer (1) und im Tor Mavie Lumma.
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