Bochum. In diesem Verbandsliga-Nachbarschaftsduell bekommen es die Riemker mit dem direkten Verfolger HSG Hohenlimburg zu tun. Teutonia will punkten.

Nachdem die Partie am vergangenen Wochenende aufgrund eines Corona-Falls beim Gegner RE Schwelm verschoben wurde, dürfen die Verbandsliga-Handballer des SV Teutonia Riemke aber noch ein letztes Mal in diesem Kalenderjahr ihre Trikots überstreifen. Sie empfangen am Samstagabend die HSG Hohenlimburg in der Heinrich-Böll-Halle (19.15 Uhr).

Über lange Zeit rangierten die Gäste sieglos auf dem letzten Tabellenplatz, sorgten aber mit dem Sieg über den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer Villigst-Ergste für Aufsehen. Seither gelang den Hagenern ein weiter Sieg, so dass sie mit 4:12-Punkten auf dem drittletzten Rang stehen. Um die Riemker in der Tabelle zu finden, muss man jedoch nicht lange suchen. Sie stehen mit drei Punkten mehr nur einen Platz vor den Hohenlimburgern.

Angriffsleistung verbessern

An ihrem Punktekonto wollen die Bochumer jedoch arbeiten, um mit zwei Punkten mehr in die Winterpause zu gehen. Dafür muss sich das Team von Trainer Daniel Krüger in seiner Angriffsleistung aber deutlich steigern.

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Zuletzt gegen Hattingen war es bei den Grün-Weißen wieder soweit, dass sie Tempospiel und Torgefahr vermissen ließen, stattdessen zu ungeduldig agierten und falsche Entscheidungen trafen. Auf ihre Abwehr können sie aber konstant bauen, sich dafür mit einfachen Treffern zu belohnen, wäre ein Wunsch des Trainers.