Bochum. Der Tabellenführer aus Bochum hat gute Erinnerungen an einen der kommenden Gegner. Gegen Berlin gelangen in der Aufstiegssaison zwei Siege.
Eine längere Reise haben die Billard-Asse des BC Elfenbein Höntrop (BCE) zum Abschluss der Hinrunde in der Gruppe Nord der 2. Dreibandbundesliga vor sich: Am Samstag müssen sie im rund 400 Kilometer entfernten Sülzetal, südwestlich von Magdeburg antreten, wo der SV Altenweddingen beheimatet ist. Noch einmal rund 170 Kilometer weiter findet dann am Sonntag die Partie bei der Billardakademie Berlin (BAB) statt.
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Schon vorab ist klar, dass der Tabellenführer und Aufstiegskandidat aus Bochum als Favorit in beide Begegnungen geht, wobei der BCE derzeit deutlich stärker besetzt ist als in der Aufstiegssaison 2018/19. Obwohl das relativ ist, denn beim Heimspiel im Dezember 2018 deklassierten die Bochumer das Team aus der Hauptstadt mit einem 8:0. Kersten Reinartz, damals noch Höntroper, schlug Martin Witt 40:9 in nur 18 Aufnahmen. Das Rückspiel im März 2019 endete 6:2 für den BCE und war Baustein für den dann folgenden Aufstieg.
Höntrop-Gegner haben höchstens eine Außenseiterchance
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Andreas Volbracht, der BAB-Vorsitzende, freut sich trotzdem ebenso auf die Partien wie sein Altenweddinger Kollege Manfred Schuffert. „Eine Außenseiterchance hat man immer“, lacht der Berliner, der am Sonntag in Tempelhof 2G plus anwenden wird. Auch in Altenweddingen will man im Übrigen zusätzlich testen.
Höntrop wird ohne Martin Spoormans mit Dustin Jäschke, den Brüdern Stefan und Markus Galla sowie dem Holländer John Tijssens anreisen, der als Grenzpendler zum Zweck der Berufsausübung regelmäßig ein- und ausreisen darf.