Witten. Die Hochwasser-Schäden sind beseitigt, nun hat beim RC Witten wieder der Sport das Sagen. Für den Landeswettbewerb der Kinder kamen 200 Meldungen
Für über ein Jahr mussten auch die Ruderer und Ruderinnen im Kinderbereich des RC Witten auf Regatten und Wettbewerbe verzichten. Folglich wurden auch die Landesmeisterschaften und Deutschen Meisterschaften in diesen Altersklassen pandemiebedingt ausgesetzt. Umso erfreulicher war am vergangenen Wochenende die Auslosung der Startreihenfolge für den NRW-Landeswettbewerb, den der RCW an diesem Wochenende neben dem RV Bochum auf seiner Anlage ausrichten wird.
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Mit einem strengen Hygiene- und Gesundheitskonzept können am 21. und 22. August rund 200 Athleten und Athletinnen an Land wie im Boot gegeneinander antreten. Für viele Kinder stellt der Landeswettbewerb den ersten und für manche auch gleichzeitig letzten Wettkampf im Kinderbereich dar. Da in diesem Jahr jeweils nur der Landesmeister bzw. die Landesmeisterin der jeweiligen Bootsklasse die Startberechtigung für die Deutsche Meisterschaft in zwei Wochen in Salzgitter erhalten wird, werden hart umkämpfte und spannende Entscheidungen erwartet.
Wittener Zwillingsschwestern Amelie und Lea-Sophie Lehde haben gute Chancen
Wittens Kindertrainer-Stab um Uwe von Diecken schickt insgesamt acht Boote ins Rennwochenende. Bei Kurz- und Langstrecke sowie zwei Zusatzwettbewerben müssen die Jungen und Mädchen nicht nur schnell und mit sicherer Technik rudern können, sondern auch ihr Geschick mit verschiedenen Sportgeräten abseits des Wassers unter Beweis stellen. Gute Aussichten haben dabei vor allem die Zwillinge Amelie und Lea-Sophie Lehde, die im leichten Doppelzweier den Kampf um den Titel und die Qualifikation für den Bundeswettbewerb aufnehmen.
Auch Lukas Albrecht und Christian Solomov steht ein spannender Wettkampf bevor. Mit guten Trainingsleistungen im leichten Doppelzweier haben sie trotz schwerer Gegner die vorderen Ränge im Visier. Für zehn weitere Aktive vom RC Witten geht es darum, zum Teil erste Wettkampferfahrungen zu sammeln und die Rudersaison 2020/21 zumindest mit einem guten Gefühl zu beenden.