Witten. Die Fußballerinnen des Hammerthaler SV sind wieder zurück auf dem Platz. Personell gibt’s beim Bezirksligisten Erfreuliches vom Transfermarkt.
Auch die Fußballabteilung des Hammerthaler SV ist nach der langen Corona-Pause wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Noch allerdings auf freiwilliger Basis - ab Juli geht’s für die Bezirksliga-Damen eben wie fürs Herren-Team von Alfonso Bosco (B-Kreisliga) wieder richtig zur Sache.
„Wir haben uns zuletzt reihum mal bei unseren Fußballerinnen umgehört, wie es um sie steht. Ich war sehr erfreut, dass wir uns da auf keine großen personellen Änderungen einstellen müssen. Alle brennen wieder darauf, Fußball spielen zu können und halten uns auch weiterhin die Treue“, so der Sportliche Leiter des HSV, Uwe Junk. Trainer des Bezirksliga-Teams bleibt wie im vorigen Jahr Frank Landener. Und es zeichnet sich ab, dass er in diesem Sommer eine schlagkräftigere Mannschaft vorfindet als 2020. Denn u. a. stehen Julia Krepstakies und Nadine Müßmann nach ihren Babypausen vor dem Comeback, Jessica Scherf hat ihre Kreuzbandverletzung überwunden.
Spielgemeinschaft mit SV Herbede vorerst vom Tisch
Darüber hinaus können sich die Hammerthaler Damen über die Rückkehr von Arij Shallufa freuen, die zuletzt für den Westfalenligisten SV Höntrop gespielt hatte. Spielerisch dürfte dies eine enorme Bereicherung für das Wittener Bezirksliga-Team darstellen. Laut Uwe Junk hatte man sich für den Fall, dass es personell eng wird, schon mit dem Gedanken der Gründung einer Spielgemeinschaft mit dem SV Herbede beschäftigt. Das jedoch ist vorerst vom Tisch, die Kadergröße beim HSV sollte ausreichen.