Mülheim. Der erste geplannte Galopprenntag des Jahres am Mülheimer Raffelberg fällt aus. Der Vorstand nennt die Gründe für die Absage.
Am 27. Februar sollte der erste Galopprenntag auf der Raffelberger Bahn über die Bühne gehen.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung haben der Dachverband „Deutscher Galopp“ und der Rennclub Mülheim nun die Veranstaltung mit der Begründung abgesagt, dass die Grasbahn aufgrund der Regenfälle in keinem guten Zustand sei.
Heftige Regenfälle und schweres Geläuf als Grund für die Absage
Die Entscheidung sei, so Verbands-Geschäftsführer Daniel Krüger, nach einer Begehung durch die Rennbahn-Prüfungskommission erfolgt. Mit dabei war auch der Mülheimer Rennbahn-Verwalter Karl Trybuhl.
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Zitiert wird zudem Werner Krüger, Vorstand des Rennclubs Mülheim: „Die andauernden, heftigen Regenfälle der letzten Wochen haben das Geläuf auf dem Mülheimer Raffelberg extrem aufgeweicht. Um den guten Zustand des Geläufs für den Rest der Saison zu erhalten, haben wir uns zusammen mit dem Dachverband zu diesem Schritt entschlossen.“
Ende März soll es los geht – Unstimmigkeiten im Vorstand
Der Termin für den nächsten Renntag: 20. März. Insgesamt sollen es jetzt noch sieben in dieser Saison sein.
Zuletzt hatte der Rennclub Schlagzeilen gemacht, weil es einen Machtkampf im Vorstand gibt. Grund sind unterschiedliche Auffassungen über die Zukunft des Mülheimer Vereins.