Mülheim. Die Frauen des SV Heißen müssen ihr Testspiel verletzungsbedingt aufgeben, auch die weiteren Mülheimer Handball-Teams können nicht gewinnen.
Drei Niederlagen mussten Mülheims Handballer am Wochenende in ihren Testspielen hinnehmen. Dennoch sind die Trainer der HSG Mülheim-Styrum und des VfR Saarn mit den Auftritten ihrer Mannschaften unter dem Strich zufrieden.
In einer torarmen Partie unterlag die erste Mannschaft der HSG dem Oberligisten VfB Homberg mit 20:21 (5:10). Erstmals saß der neue Trainer Tom Strack auf der Bank. Er lobte vor allem die Deckungsarbeit, die nur zehn beziehungsweise elf Tore in einer Halbzeit zuließ. Allerdings kam der eigene Angriff insbesondere in den ersten 30 Minuten nicht richtig in Schwung. „In der zweiten Hälfte haben wir uns dann aber rangekämpft“, so Strack.
Saarn verliert knapp gegen den TuS Lintorf
Die HSG-Reserve unterlag dem Verbandsligisten TV Aldekerk II (30:31). Nach einem 1:8-Rückstand fanden die Gastgeber besser ins Spiel. Für Trainer Bernd Reimers wäre insbesondere in der Offensive mehr drin gewesen. „Da haben wir viel frei verblasen oder den Ball auf dem Weg nach vorne verloren.“
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Ebenso knapp hatte der VfR Saarn das Nachsehen gegen die Reserve des TuS Lintorf (35:36). Dabei führten die Saarner ohne die Stammkräfte Benedikt Linssen und Thimo Kilgast schnell mit 12:7, zur Pause mit 15:12, hatten dann aber durch Ballverluste am Ende das Nachsehen. „Dennoch haben wir uns gut verkauft“, war Trainer Carsten Quass zufrieden.
Dümptener-Frauen verlieren mit Mini-Kader
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Stark ersatzgeschwächt mussten die Frauenteams des SV Heißen und des HSV Dümpten ihre Vorbereitungsspiele bestreiten. Die Partie der Heißenerinnen musste abgebrochen werden, weil sich zwei Spielerinnen verletzt hatten. Der HSV unterlag mit Mini-Kader 18:26 beim Verbandsligisten Überruhr.
Fast durchgehend lagen die Dümptenerinnen gegen das klassenhöhere Team aus Überruhr zurück. Lediglich einmal schafften sie nach 20 Minuten den Ausgleichstreffer (10:10) – zur Pause führte Überruhr mit 15:11. Auch in der zweiten Hälfte hätte der HSV das Spiel durchaus enger gestalten können. Oliver Scholz sah vor allem eine sicher stehende Abwehr, auch Torfrau Celine Lange habe nach langer Auszeit eine gute Leistung gezeigt.
Heißen gehen die Spielerinnen aus
Ohne Auswechselspielerin war der SVH gegen die HSG SC Phönix Essen/DJK Grün Weiß Werden angetreten. Dann verletzte sich Juliane Hauth, so dass die Heißenerinnen nur noch zu sechst auf dem Spielfeld standen.
Als dann auch noch Sarah Brügge verletzt aufgeben musste, wurde das Spiel vorzeitig abgebrochen. Zu dem Zeitpunkt lag Heißen mit 6:15 hinten.