Oberhausen. Ein geschlossene Leistung und Konzentration in allen Mannschaftsteilen waren Garant für das 3:0 von RWO über den Wuppertaler SV. Einige Stimmen.

Richtig zufrieden gaben sich die Rot-Weißen nach der Partie gegen den Wuppertaler SV. Es war wie schon gegen Straelen eine konzentrierte Leistung, mit der am Ende souverän die Punkte eingefahren wurden. Wuppertal kam immerhin mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge ins Stadion Niederrhein und spielte so, als ob der vierte folgen sollte. Doch die Oberhausener drückten ihre Spielweise letztlich durch.

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Jerome Propheter machte einen starke Partie.
Jerome Propheter machte einen starke Partie. © FUNKE Foto Services | Micha Korb

Verteidiger Jeffrey Obst: Ich fühle mich in der Dreierkette sehr wohl. Die ersten Minuten haben die uns gut beschäftigt und uns unsere Stärken genommen, indem sie die Außen aus dem Spiel nahmen. Dann aber kamen wir in die Halbräume und haben uns reingebissen. Das Tor war natürlich der Dosenöffner, Wuppertal musste im zweiten Durchgang öffnen. Ich war ein Jahr verletzt und bin jetzt zum ersten Mal ohne Beschwerden. Ich bin fit und fühle mich richtig gut. Ich kann jetzt wieder 90 Minuten gehen.

Kapitän Jerome Propheter: Das Spiel gegen Straelen war mehr Arbeitssieg als dieses. Aber wir haben uns effektiver präsentiert. Im allgemeinen haben wir unsere Abläufe immer besser verinnerlicht, wir haben uns gefunden und jeder weiß, was der andere macht. Defensiv wie nach vorne sah das gut aus. Ich hatte auf meiner Position viele Freiheiten und habe versucht, hinten zu klären und vorne zu gestalten. Schade, dass mein Schuss von der Linie gekratzt wurde. Den hätte ich gern drin gesehen.

Torschütze Nils Winter: Das ist genau mein Spiel. Ich habe die rechte Seite für mich und mache Meter ohne Ende. Das ist sehr anstrengend. Gegen Homberg war ich schon nach 55 Minuten platt, jetzt hat es länger gedauert. Aber es ist wirklich eine enorme Laufarbeit, wie Tugrul Erat auf der linken die ganze Seite zu bespielen und ich eben auf rechts. Aber es läuft derzeit gut. Mit Shaibou Oubeyapwa und mir haben wir eine echt gute rechte Seite. Beim Kopfball zum Tor habe ich genau das richtige Timing gehabt, ich stand im richtigen Moment ganz oben und habe den Ball perfekt getroffen.

Sportleiter Patrick Bauder: Eigentlich ist Sven Kreyer unser erster Elfmeterschütze. Sven hat aber drei, vier Jahre mit dem Wuppertaler Torwart Sebastian Patzler zusammengespielt und natürlich haben die nach dem Training immer Elfer geübt. Deswegen kennen die beiden sich in- und auswendig und deswegen hat Sven verzichtet. Beim nächsten Mal ist er wieder erster Schütze.