Oberhausen. RWO ließ in einem guten Spiel gegen den Wuppertaler SV wenig anbrennen und beherrschte die Partie. Das 3:0 (2:0) war am Ende vollauf verdient.
Es war ein hartes Stück Arbeit und erst am Ende ein Schaulaufen. RWO schlug den Wuppertaler SV mit 3:0 (1:0), lieferte wie schon gegen Straelen eine konzentrierte Leistung ab. Und war diesmal effektiver.
Nils Winter verwandelte eine herausragend getretene Ecke von Bastian Müller zur Führung der Rot-Weißen (39.). Sein Kopfball vom langen Pfosten war auch durch Torwart Sebastian Patzler sowie zwei Abwehrspieler auf der Linie nicht zu klären.
RWO bestimmte das Geschehen
RWO war die überlegene Mannschaft und bestimmte das Geschehen. Die Achse mit Abwehrchef Maik Odenthal, Kapitän Jerome Propheter und Müller als Mittelfeld-Chef funktionierte. Wuppertal aber setzte immer wieder Nadelstiche und kam auf der linken Seite durch Moritz Römling zu zwei gefährlichen Flanken, die Semir Saric jeweils nur knapp verpasste (14./32.).
Nach dem Wechsel drückte RWO weiter und hatte das 2:0 auf dem Fuß. Dies in Person von Adam Lenges, der von Sven Kreyer prima frei gespielt wurde. Doch Lenges wurde im Strafraum gehalten und umgerissen, Strafstoß. Müller schoss recht gut, doch Patzler erwischte die richtige Ecke und parierte (61.).
Sebastian Patzler mal hui, mal pfui
Da sah der WSV-Keeper gut aus, 15 Minuten später war er der Depp des Teams. Einen Rückpass von Römling ließ er über den rechten Fuß springen und vorn dort trudelte der Ball ins lange Eck zum 2:0. Patzlers Sprung in höchster Not kam zu spät, der Ball war schon im Netz.
Shun Terada machte dann den Deckel drauf, als er einen starken Solo-Lauf von Tugrul Erat am langen Pfosten eindrückte (86.).