Gelsenkirchen. SG Preußen Gladbeck kann doch noch gewinnen. Darum ist der 5:2 (2:1)-Erfolg über Genclerbirligi Resse so überaus wertvoll für die Schwarz-Gelben.

Kamal Ramadan, Trainer von SG Preußen Gladbeck, kann ab sofort anfangen, die neue Saison zu planen. Fest steht nach dem 5:2 (2:1)-Erfolg über den Tabellenvorletzten Genclerbirligi Resse: Seine Mannschaft wird auch in der Runde 2022/2023 in der Kreisliga A um Punkte spielen.

„Ich habe in der Nacht vor dem Spiel in Resse kaum geschlafen“, gestand Kamal Ramadan, dessen Team in diesem Jahr ja noch überhaupt nicht gewonnen und in dieser Zeit nur einen einzigen Zähler geholt hatte. Doch mit nunmehr 27 Punkten brauchen die Preußen nicht mehr zu rechnen. Ramadan: „Ich bin erleichtert, jetzt können wir nach vorne schauen.“

Kamal Ramadan, Trainer des Fußball-A-Ligisten SG Preußen Gladbeck, gestand, vor dem Spiel bei Genclerbirligi Resse schlecht geschlafen zu haben.
Kamal Ramadan, Trainer des Fußball-A-Ligisten SG Preußen Gladbeck, gestand, vor dem Spiel bei Genclerbirligi Resse schlecht geschlafen zu haben. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

SG Preußen Gladbeck geht in der zweiten Minute mit 1:0 in Führung

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Die Partie bei Genclerbirligi begann für SG Preußen perfekt. In der zweiten Minute besorgte nämlich Maurice Miguel Buczkowski den Führungstreffer der Gladbecker. Die Freude währte jedoch nicht lange. Direkt nach Wiederanpfiff bekamen die Resser einen Elfmeter zugesprochen, den sie auch zum 1:1 verwandelten.

Zwei Minuten vor der Halbzeitpause erzielte Dennis Crevatin die erneute Preußen-Führung. Schwarz-Gelb machte auch im zweiten Abschnitt Druck. Muhammed Filizay und zweimal Marcel Lachmanski sorgten schließlich für die Entscheidung.

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