Berlin. Platz eins und zwei sicherte sich die Badminton-Mannschaft der Mülheimer Luisenschule beim Finale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin.
Seit 2015 haben die Badmintonspielerinnen und -spieler der Mülheimer Luisenschule in den beiden Wettkampfklassen beim Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ mindestens einen der beiden Titel abgeräumt. So auch diesmal. In Berlin gewann das Team in der „WK III“, in der „WK II“ reichte es für Platz zwei.
„Ich denke, das ist ein großer Erfolg für die Luisenschule“, bilanzierte Sportkoordinator André Krause, der in der Hauptstadt vor allem für die ältere Mannschaft verantwortlich zeichnete. Mit vier 7:0-Siegen kam das Team ins Finale, musste sich aber dort dem erwartungsgemäß stärksten Kontrahenten aus Hamburg mit 2:5 geschlagen geben.
Finalniederlage der Mülheimer Luisenschule klingt zu deutlich
„2:5 hört sich aber deutlicher an, als es war“, ordnete Krause ein. Die nachgereiste Cara Siebrecht war noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Im eigentlich eingeplanten zweiten Herreneinzel kassierten die Mülheimer eine Niederlage. Im ersten Einzel wehrte sich der starke Philipp Volovnik nach Kräften, musste sich aber ebenfalls knapp geschlagen geben.
So gewann die Mülheimer Mannschaft nur das Damendoppel und das zweite Dameneinzel durch Marie Stern. „Es hätte aber genauso gut 4:3 für uns ausgehen könnte“, meinte der trotzdem zufriedene André Krause.
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Den Bundessieg gab es ja schließlich trotzdem noch zu bejubeln – in der Wettkampfklasse drei. Mit einem 5:2-Erfolg über das Heinrich-Heine-Gymnasium aus Kaiserslautern feierten die Luisenschülerinnen und -schüler eine erfolgreiche Premiere. „Ein super Einstand für die WK III, deren Spieler zum ersten Mal in Berlin dabei waren“, freute sich Krause.
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Durch die taktische Aufstellung von Trainerin Katharina Altenbeck sicherten Rafe Kenji Braach und Isabel Kleban im Mixed den entscheidenden vierten Punkt. Gloria Poluektov rundete den Erfolg ab.