Bochum. Die 2G/3G-Regelung macht dem VfL Bochum vor dem Spiel gegen SV Budberg keine Probleme. Eine klare Meinung dazu hat VfL-Trainer Pappas trotzdem.

Bei den Fußballerinnen des VfL Bochum ist die Motivation, nach zwei Unentschieden in Folge die nächste Siegesserie zu starten, groß. Gegen den SV Budberg (So., 15.30 Uhr, Kunstrasen am Ruhrstadion) ist das Team um Trainer Dimitrios Pappas der klare Favorit. Die Gäste belegen aktuell den vorletzten Tabellenplatz, aus elf Partien holten sie magere vier Punkte.

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Dass Spiele gegen die abstiegsgefährdeten Teams der Liga allerdings kein Selbstläufer sind, mussten die Bochumerinnen vor zwei Wochen selbst erfahren, als sie gegen Vorwärts Spoho Köln nicht über ein mühevoll erkämpftes Unentschieden hinausgekommen waren.

VfL Bochum: Pappas glaubt, dass Erfahrungen aus Köln gelfen

Pappas hofft, dass seine Schützlinge am Sonntag von dieser Erfahrung profitieren können: „Ich hoffe, dass wir uns gegen Budberg nicht so schwer tun wie gegen Köln. Aber die Mannschaft weiß jetzt, wie wichtig es ist, gegen solch tiefstehende Gegner die nötigen Ideen zu haben, ohne die Rückwärtsbewegung zu vernachlässigen, um dann zu Null zu spielen“, bekräftigt Bochums Trainer.

Dimitrios Pappas, Trainer der Frauenmannschaft des VfL Bochum.
Dimitrios Pappas, Trainer der Frauenmannschaft des VfL Bochum. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Auch wenn die Trainingswoche beim VfL, wie Pappas einräumt, spürbar unter dem Einfluss der neuerlichen Corona-Beschlüsse stand, ist die Vorfreude auf das Spiel groß: „Wir haben nach dem guten Auftritt gegen Gladbach alle Bock auf dieses Spiel, wo wir an die Leistung der letzten Woche anknüpfen wollen.“

Bochumer Mannschaft ist komplett durchgeimpft

Dass die Partie unter 3G-Bedingungen ausgetragen wird, beeinflusst Pappas und sein Team nicht. Trainer und Mannschaft sind durchgeimpft. Bochums Übungsleiter hofft dennoch, dass die Beschlüsse keinen Einfluss auf den Spielbetrieb haben: „Ich will mir kein Urteil darüber bilden, ob sich Leute impfen lassen oder nicht. Wichtig ist mir nur, dass niemand einen sportlichen Vorteil aus den Beschlüssen ziehen kann und wir alle an einem Strang ziehen.“

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