Essen. Der Velberter Autor Daniel Duhr hat ein Buch über die “Handballhölle Bezirksliga“ geschrieben - ein amüsanter Blick in eine sehr eigene Welt.

Wieso dieses Buch „Handballhölle Bezirksliga“ heißt? Diese Frage beantwortet Autor Daniel Duhr (33) aus Velbert direkt zu Beginn: „Weil es passt.“ Sportlich, schreibt er, gebe es nichts Schlimmeres. Doch da ist auch die „Erste Sahne“ im Zusatz dieses Titels. Sie ist gemacht aus den vielen Anekdoten, Sprüchen und Schrullen, die zum rauen Alltag des Amateurhandballs dazugehören.

Der Weltmeister-Torwart Henning Fritz, der auch das Vorwort zu dem selbstverlegten Erstlingswerk geschrieben hat, urteilt deshalb: „Ein Muss für jeden Handballer: hart aber herzlich, lustig und ehrlich – wie der Handball selbst.“

Daniel Duhr, selbst aktiver Amateurhandballer, schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz. In ironisch liebevollem Ton widmet er sich Mitspielern, Marotten, Mannschaftsfahrten und Unmöglichkeiten. Daher: Auch für Nicht-Handballer ein amüsanter Blick in eine sehr eigene Welt. Nein, Hölle. (meme)

INFO

Daniel Duhr: „Handballhölle Bezirksliga. Siebte Liga – Erste Sahne“. www.handballhoelle-bezirksliga.de, 132 Seiten, 11,95 Euro