Kramer mit Herz für Merkel - Boateng und Hummels in Klinik
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Essen. Auch der sechste WM-Tag startet bei uns nicht erst mit dem Anpfiff des ersten Spiels um 18 Uhr. Was gibt's Neues aus den Lagern der WM-Teams? Was erreicht uns von den Spielern via Twitter, Facebook und Co.? Unser WM-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.
So lief der fünfte WM-Tag:
18 Uhr: Und pünktlich zum Anpfiff des ersten Spiels des Tages machen wir an dieser Stelle dicht. Weiter geht's in unserem Live-Center:
17.30 Uhr: Die Niederlande waren ja am vergangenen Freitag out of order. Wir wissen, wovon wir reden, weil unser holländischer Redaktionskollege immer noch nicht aufgehört hat zu schwärmen. Gar nicht so doll war das 5:1 gegen Spanien für Klaas-Jan Huntelaar - Der Schalker durfte sich nämlich nicht am Gala-Auftritt beteiligen. Das Gute daran: Der Torjäger ist offenbar nicht eingeschnappt - so sieht's zumindest bei Instagram aus:
17.03 Uhr: Eine Sorge weniger haben hingegen die Argentinier: Stürmer Rodrigo Palacio ist vier Tage vor dem zweiten Gruppenspiel wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der Angreifer von Inter Mailand hatte sich im vorletzten Testspiel (4:0 gegen Trinidad und Tobago) am linken Knöchel verletzt und fehlte beim 2:1-Sieg über Bosnien-Herzegowina. Zu Beginn des Trainings am Dienstag fehlte zunächst Ángel di María. Nach Angaben des argentinischen Verbandes geht es dem Mittelfeldspieler von Real Madrid aber gut, er ist nicht verletzt.
16.30 Uhr: Unser Kollege von der Morgenpost in der Berlin schickt uns aus Brasilien gerade ein kleines Update zu den Verletzten beim DFB: Mats Hummels ist aktuell ebenso zur Untersuchung in der Klinik wie Jerome Boateng. Boateng hat eine Daumenverletzung. Soll aber nicht schlimm sein. Bei Hummels müssen wir abwarten.
15.50 Uhr: Wir hatten ja heute schon mit Schadenfreude begonnen. Und wir müssen noch mal nachlegen: Hat unser Bundestrainer tatsächlich gepopelt, bevor er Ronaldo die Hand gab? So frech hätten wir ihn gar nicht eingeschätzt...
15.12 Uhr: US-Kapitän Clint Dempsey hat heute früh gegen Ghana ein richtig schönes Tor gemacht, sich aber auch, wie sich jetzt herausstellte, die Nase gebrochen. Ob Jürgen Klinsmann im zweiten Spiel auf ihn setzen kann, ist fraglich. Jozy Altidore fällt sogar ziemlich sicher aus - Oberschenkelzerrung.
14.51 Uhr: Apropos Twitter - Das Netzwerk musste gestern während des Deutschlandspiels ganz schön was abkönnen: 8,9 Millionen Tweets (bislang zweithöchster Wert bei einem Spiel der WM 2014) gingen durchs Netz von 17 bis 20.15 Uhr. Die meisten davon gab es nach der Roten Karte für Pepe - über 261 pro Minute. Meist genannte Spieler waren Thomas Müller und Cristiano Ronaldo.
14.02 Uhr: Und wenn einer noch nicht wusste, wie groß das Ego von Italiens Stürmer Mario Baloteilli ist:
13.47 Uhr: Pornosternchen Aische Pervers singt in Deutschland gruselige Lieder, ihre chilenische Berufsgenossin Marlen Doll geht noch einen Schritt weiter: Sie hat ihren Fans bei einem Sieg der Nationalmannschaft über Spanien Sex mit ihr versprochen. "Ich verspreche euch 16 Stunden Sex, wenn Chile gewinnt", schrieb Marlen Doll ihren etwa 67 000 Twitter-Fans. Nach dem Auftaktsieg gegen Australien am Samstag erfreute sie ihre Fans mit zwölf Stunden Sex und versprach, ihre Aktion fortzusetzen.
13.20 Uhr: Und wo wir bei Pressestimmen wären: Sie rollen wieder, die deutschen Panzer. Laut griechischer Presse zumindest. Mal ehrlich - Fällt denen nicht mal was Neues ein? Naja, auf jeden Fall wieder mal ganz amüsant. Hier geht's zu den internationalen Pressestimmen nach dem DFB-Sieg.
13.09 Uhr: Und wer meint, wir in Deutschland wären die Erfinder schneller Trainerkrausselle, der sollte sich mal im nigerianischen Fußball umgucken. Stephen Keshi ist Nationaltrainer. Hat gestern 0:0 gegen Iran gespielt. War nicht ganz so dolle das Spiel. Von beiden. Aber Keshi bekommt zu Hause dafür ganz schön auf die Mütze. "Keshi sollte für die Spielweise verantwortlich gemacht werden. Seine Wechsel waren schwach. Vor dem Spiel hat er gesagt, dass afrikanische Teams taktisch nicht diszipliniert sind. Ich habe nichts Neues gesehen", schimpfte zum Beispiel Ex-Bundesligastar Jay Jay Okocha. "Keshi ist der falsche Coach für die WM", schrieb die Zeitung "Vanguard".
13.01 Uhr: Kolumbien muss bei seinem nächsten Gruppenspiel auf Stürmer Carlos Bacca verzichten - er hat Oberschenkel. Aus kolumbianischer Sicht wohl nicht so wild, weil Bacca beim 3:0 gegen Griechenland eh nicht auf dem Platz stand.
12.59 Uhr: Wir hatten ja alle Spaß gestern am DFB, die Fans auch, die Spieler auch, alle eigentlich. Ai Weiei fand's nicht so prall. Obwohl er zu Deutschland hält. Warum? "Ich hoffe, Deutschland kann die Weltmeisterschaft gewinnen, aber es war kein gutes Spiel, weil Deutschland zu leicht gewonnen hat", meine der chinesische Künstler.
12.55 Uhr: Und natürlich sagen wir: Sorry, sorry, sorry!!!. Wir tickern jetzt mal fleißig nach,,,,
12.54 Uhr: Kenn jemand von euch den Schezkeks, der immer, wenn wir einen Live-Ticker machen, unser System zum Absturz bringt? Der Schelm hat uns schon bei Olympia geärgert. Sachdienliche Hinweise bitte an sport@derwesten.de. Wir bieten als Gegenleistung einen Kaffee in der Redaktion. Nespresso. Farbe egal. Ist lecker. Danke!
10.43 Uhr: Wir werten das mal als geiles Kompliment - Diego Maradona zu Thomas Müller: "Er hat keine Muskeln, aber heute hat er ganz stark gespielt."
10.30 Uhr: Die 4:0-Gala des DFB war im Übrigen nicht nur auf dem Platz der Hit, sondern auch medial: 26,36 Millionen Fans bescherten der ARD am Montag einen extrem hohen Marktanteil von 81,8 Prozent. Mehr Zuschauer hatte bisher noch kein Auftaktspiel der DFB-Mannschaft bei einem WM-Turnier erreicht.
10.23 Uhr: Und wir haben natürlich auch wieder nach dem Deutschland-Spiel auf Band geplappert und es ins Internetz gestellt: unser WM-Podcast mit Sportradio 360:
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10.10 Uhr: Und jetzt noch mal zum deutschen Team. War schön, ne? Fand Christoph Kramer auch. Er hat sich sogar ein bisschen verliebt, so scheint es. Unser Lieblings-Hashtag des Tages bislang: #dankefraumerkel. Seht selbst:
10.05 Uhr: Wir werden mal kurz nachrichtlich: Italiens Nationaltorhüter Gianluigi Buffon hat nach seiner Knöchelverletzung erstmals wieder trainiert. Ein leichtes Programm, ebenso wie Verteidiger Mattia De Sciglio. Bei beiden Spielern ist jedoch weiter unklar, ob sie am Freitag gegen Costa Rica dabei sein können.
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