Maltritz hadert mit 1:1 beim FCK - "Wäre mehr drin gewesen"
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Kaiserslautern. So richtig jubeln mochte keiner der Beteiligten nach dem 1:1 zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem VfL Bochum. Für den FCK war das Remis zu wenig, um oben anzugreifen, für den VfL war es allenfalls ein “kleiner Schritt“ im Abstiegskampf, wie Peter Neururer meinte. Die Stimmen der VfL-Akteure.
Marcel Maltritz: Kurz nach der Pause und nach dem Platzverweis haben wir Glück gehabt. Da haben wir es den Lauterern leicht gemacht, den Ball zu gewinnen. Es wäre mehr drin gewesen, aber in unserer Situation ist auch ein Punkt wichtig. Jetzt müssen wir so schnell wie möglich vier Punkte, besser sechs holen. In den letzten Minuten hatten wir eine typische Betzenberg-Atmosphäre hier.
Andreas Luthe: Es ist ein bisschen schade, dass wir aufgrund unserer Situation und der Klasse nicht den mut hatten, auf das 2:1 zu spielen. Aber wir nehmen den Punkt mit und wissen: Jetzt kommt wieder ein sehr wichtiges Spiel, das wir gewinnen wollen. Wir wissen alle, wenn am Ende eine 4 vorne steht, dass es dann wohl reichen wird.
Richard Sukuta-Pasu: Wir hätten hier sogar gewinnen können. Lautern hatte zwar mehr vom Spiel, wir hatten aber die besseren Chancen. Ich mache vielleicht nicht sehr viele, aber wichtige Tore. Das ist manchmal sogar mehr wert.
Christian Hochstätter: Auf der einen Seite freue ich mich über den Punkt, auf der anderen ärgere ich mich, dass es nicht zwei mehr waren. Denn Kaiserslautern hat uns mit seinen langen Bällen viel angeboten, wir hätten nur ein bisschen ruhiger spielen müssen. Wir sind noch nicht durch und müssen uns jetzt voll auf Cottbus konzentrieren.
Peter Neururer: Wir haben mit Leidenschsft gekämpft und ordentlich verteidigt, aber nicht den Mut gehabt, konstruktiv nach vorne zu spielen. Mit dem Unentschieden haben wir einen kleinen Schritt gemacht, den nächsten großen wollen wir am nächsten Wochenende machen.
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