Bochum. Der FSV Frankfurt reist mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen zum Duell mit dem VfL Bochum. Die Elf von Benno Möhlmann überzeugte nicht nur vor der Winterpause in der Liga, sondern besonders auch in den Testspielen der Winter-Vorbereitung.
Von einer „sehr ordentlichen Vorbereitung“ spricht FSV-Trainer Benno Möhlmann - nicht nur wegen der Testspiele -, bevor es am Freitag zum Liga-Wiederbeginn zum VfL Bochum geht.
Doch gerade in den Tests holten sich die Frankfurter durchaus Selbstvertrauen, nachdem man in der Liga vor der Winterpause ja auch schon mit einem 3:3 in Karlsruhe (nach 0:3-Rückstand!) und einem 2:2 gegen den TSV 1860 München überzeugte. Vier Siege gab es, gegen 1860 München, Cluj (Rumänien), Krakau (Polen) im Trainingslager in Belek und beim Karlsruher SC. Beim 3:1 trafen Michael Görlitz und Matthew Lecki sowie Rukavytsya.
Ex-Bochumer Toski nun ein Frankfurter
Noch größere Hoffnungen auf den Klassenerhalt aber wecken die Zugänge. Der Ex-Bochumer Faton Toski, der nach dem glücklosen Ende beim VfL und einem halben Jahr ohne Klub in Frankfurt einen Neustart packen will, dürfte zwar noch nicht zur Startelf zählen. Anders als der Erstliga-Erfahrene Marc-Andre Kruska, der Energie Cottbus verließ und im Mittelfeldzentrum des 4-4-2 mit Doppelsechs und zwei schnellen, offensiven Außen (Leckie, Görlitz) gleich gesetzt ist. Zudem verstärkt Andrew Wooten die Mannschaft, der Stürmer versucht es nach einer starken Saison in Sandhausen und einem erfolglosen Halbjahr in Kaiserslautern nun beim FSV. Wooten wird wohl mit Kapplani stürmen.
Sorgen bereitet der angeschlagene Björn Schlicke. Fällt der Kapitän und Abwehrchef neben Djengoue, Konrad, Kandziora, Yelen,Pagenburg aus, springt Oumari ein.