Bochum. Es fällt schwer, ein eindeutiges Fazit zu ziehen nach den ersten 19 Partien des VfL Bochum in dieser Saison. Ein Quantensprung im Vergleich mit der Vorsaison hat nicht stattgefunden, war aber auch nicht angekündigt worden. Ein gutes Zeichen zuletzt: Der VfL setzt immer öfter auf Talente. Ein Kommentar.

Abpfiff, Winterpause. Aber was bleibt hängen nach 19 Zweitliga-Spielen des VfL Bochum, wie ordnen wir ein, was geschehen ist und was wir gesehen haben? Eine schwierige Aufgabe.

Klar ist: Ein Quantensprung im Vergleich zur Vorsaison hat nicht stattgefunden. Der aber war auch gar nicht annonciert. Verbessern wollte man sich, und verbessert hat man sich - spielerisch und sogar vom nackten Ergebnis her; auch wenn drei Punkte mehr als im vergangenen Winter aus einer dürren noch keine üppige Ernte machen.

Etwas Unbehagen löst der äußerst geringe Abstand nach unten aus, auch wenn Peter Neururer fest davon überzeugt ist, dass seine Mannschaft nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben wird. Ein Rest von Unsicherheit bleibt.

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Den zu beseitigen sind Spieler und Trainer im zweiten Saisonabschnitt aufgerufen. In den kommenden Wochen wird man auch die ersten Weichen stellen für die fernere Zukunft. Dass man Jungs wie Bulut, Holthaus und Gyamerah dabei hat, ist schon mal ein gutes Zeichen. Auch wenn sie (noch) nicht immer spielen können.