Bochum. . VfL Bochums Trainer Peter Neururer hält die derzeitige Kritik an seiner Mannschaft für übertrieben. Kurz vor dem Spiel gegen den FC Erzgebirge Aue stellt der 58-Jährige klar, welchen Platz er mit dem derzeitigen Team für möglich hält.

Kurz vor der wichtigen Auswärtspartie gegen den FC Erzgebirge Aue am Samstag, 19. Oktober, hat VfL Bochums Trainer Peter Neururer die Erwartungshaltung einiger Anhänger des Fußballvereins kritisiert. Für den derzeitigen Unmut mancher Fans bringt der 58-Jährige kein Verständnis auf. „Die Erwartungshaltung da draußen kann ich nicht verstehen“, sagte er.

Vom finanziellen Spielraum sei der VfL Bochum schließlich mit Vereinen wie Aalen gleichzusetzen. Im Vergleich zur Vorsaison, in der der Klub nur knapp dem Abstieg entrann, wurde der Etat auf rund sieben Millionen Euro reduziert. „Wir wären weltweit wohl der einzige Verein, der alles zurückschraubt, aber danach erfolgreicher ist.“

Neururer hält Mittelfeldplatz für VfL Bochum für realistisch

Zwar verstehe er die Ängste rund um den VfL Bochum, jedoch sieht Neururer trotz der derzeitigen Tabellenlage nicht schwarz. Aufgrund der Ausgeglichenheit hält der Bochumer Coach am Saisonende eine Platzierung zwischen Platz 8 und 12 für möglich. „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dieser Mannschaft hinterher einen dieser Plätze einnehmen können.“

Derweil hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) die restlichen Spieltage für dieses Kalenderjahr terminiert. So spielt der VfL Bochum am Sonntag, 1. Dezember, um 13.30 Uhr gegen 1860 München. Am Freitag, 6. Dezember, ist die Mannschaft um 18.30 Uhr beim Karlsruher SC zu Gast. Das letzte Heimspiel in diesem Jahr gegen Union Berlin beginnt am Samstag, 14. Dezember, um 13 Uhr. Das erste Auswärtsspiel der Rückrunde bestreitet die Mannschaft von Trainer Peter Neururer am Freitag, 20. Dezember, um 18.30 Uhr bei Dynamo Dresden.